Wie Bungie via Twitter bekannt gibt, hat der Destiny Clan PrimeGuard als erste Gruppe weltweit den ersten Raid: „Die Gläserne Kammer“ im normalen Schwierigkeitsgrad durchgespielt. Dabei sind die Teilnehmer über 1600 Mal gestorben.
Knapp einen Tag hat es gedauert, bis der erste Raid in Destiny, die „Gläserne Kammer“, durchgespielt wurde. Das ist aber nicht verwunderlich, denn Entwickler Bungie hatte bereits enthüllt, dass erfahrene Gruppen mit dem normalen Schwierigkeitsgrad keine großen Probleme haben werden. Während gestern bereits Wehklagen über Tausende Tode zu hören waren, hat es der Hardcore-Clan PrimeGuard geschafft, alle Bosse zu bezwingen. Dabei mussten sie rund 6000 Gegner umnieten und sind dabei selbst über 1600 Mal gestorben. 10 Stunden hat ihr Sturm auf die Gläserne Kammer angedauert, bis sie den Endboss selbst auf die Bretter schickten. Bei den Zahlen bleibt aber zu beachten, dass dies die Zusammenfassung aus allen Versuchen ist.
Congratulations to @PrimeGuardHQ for completing the Raid. Now, try it on hard tier. http://t.co/DGQNBvYkoa pic.twitter.com/s9Txlrqm80
— Bungie (@Bungie) 16. September 2014
Als Nächstes widmet sich die Gruppe dem zweiten Schwierigkeitsgrad, der noch mal eine ganze Ecke härter ist und den Hütern um einiges mehr abverlangt. Wir gratulieren der Truppe aber dennoch zu ihrem Erfolg und freuen uns auf weitere Meldungen aus ihrem Fortschritt.
Die Gläserne Kammer selbst kommt nicht nur mit dicken Bossen und unerbittlichen Gegner-Wellen daher, sondern bietet auch Puzzles im Tomb Raider-Stil, anspruchsvolle Rätsel und äußert fordernde Kämpfe. Dabei entpuppt sich der Raid um einiges interessanter, als die durchschnittlichen Missionen. Unsere Kollegen von Kotaku beschreiben die Gläserne Kammer als einen von diesen Dungeons, in dem die ganze Gruppe scheitert, wenn auch nur ein Spieler stirbt. Der Anspruch sollte also etwas höher sein, aber das sind wir von Destiny ohnehin schon gewohnt.
Im Anhang findet ihr noch ein Gameplay-Video von IGN zum Venus-Schalchtzug.