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Destiny: Therapeut empfiehlt Gehirnpatienten Destiny – Bungie verschenkt Waffe

Tolles Zeichen vom Entwicklerstudio Bungie: Weil ein schwer erkrankter Mann dank Destiny auf seinem Leidensweg langsame Fortschritte erzielen konnte, machten sie ihm eine ganz besondere Freude und schenkten ihm eine Waffe, die man derzeit auf keinem Weg im Spiel finden kann – die "The Fate of All Fools".

Auf Reddit macht derzeit eine Geschichte die Runde, die schwer ans Herz geht. Die Userin Bkbunny87 erzählt dort die Story ihres Mannes und wie glücklich Bungie die beiden gemacht hat. Nach zahlreichen Operationen am Gehirn konnte sich ihr Mann Eric an viele Dinge nicht mehr richtig erinnern – teilweise wusste er nur noch, wer er war und erkannte sogar seine eigene Frau nicht mehr. Eine Erinnerung war aber, dass ihm Destiny sehr viel Freude bereitet. Grund genug für seinen Neurologen, ihm zu empfehlen, das Spiel intensiv zu spielen – Videospiele haben erwiesenermaßen einen positiven Effekt auf Patienten mit Gehirnverletzungen. Und tatsächlich scheint sich diese Theorie zu bewahrheiten: Laut seiner Frau geht es Eric mittlerweile deutlich besser, er lacht wieder mehr, macht Witze und findet einfache Wege in der Wohnung nun leichter – er bekommt Stück für Stück mehr Lebensfreude zurück.

Bungie hat von dieser herzergreifenden Story mitbekommen und sich eine ganz besondere Überraschung einfallen lassen: Der Community-Manager Deej und sein Team beschlossen kurzerhand, Eric eine ganz spezielle Waffe zu schenken, die es so im Spiel nicht gibt – die Scout Rifle "The Fate of All Fools". Diese äußerst starke Schusswaffe ist in Destiny zwar auf normalem Wege nicht verfügbar, hat aber schon einen Eintrag in der offiziellen Datenbank zum Shooter – eventuell handelt es sich um eine Waffe, die mit einem der nächsten DLCs erscheint. Letztendlich ist das auch nur Nebensache, Bungie beweist hier wirklich Herz und zeigt, dass man eine tolle Nähe zu seinen Spielern pflegt. Die beiden freuen sich wahnsinnig über die Geste und sind Bungie sehr dankbar dafür. Eine wirklich schöne Geschichte. Gute Besserung, Eric!

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