Aktuell beschweren sich viele Hüter über die Perks der exotischen Handfeuerwaffe „Thorn“ im Schmelztiegel und im Osiris-PvP. Aber was macht die Waffe zu mächtig?
Bei Onlinespielen, die mit vielen verschiedenen Items daherkommen, die allesamt einzigartige Verbesserungsmöglichkeiten haben, kommt ein Wort immer wieder auf: „Overpowered“. Damit bezeichnet man den Zustand, wenn die Balance eines Gegenstands im Vergleich zu allen anderen nicht mehr stimmt. Das war unter anderem in Destiny schon beim gefürchteten Vex Mythoclast so, der mit der Kraft eines Fusionsgewehrs, der Schussrate einer Scout und dem großen Magazin des First-Slots daherkam. Ebenso sorgte die Startwaffe „Khvostov 7G-02“ für diesen Effekt, da sie im regulären PvP, der bekanntlich auf Level-Boni verzichtet, sehr gut war.
Aktuell ist es die exotische Waffe „Thorn“, die oft kritisiert und als „OP“ bezeichnet wird. Interessanterweise galt die Handfeuerwaffe zum Launch des Spiels noch als gnadenlos unterpowered. Aber warum ist sie nun plötzlich so stark? Unsere Kollegen von planetdestiny.com sind dem Ganzen auf den Grund gegangen und haben die Stressfaktoren analysiert. Dazu muss gesagt werden, dass die Waffe in der Lebenszeit von Destiny schon einigen Patches unterzogen wurde.
Des Pudels Kern liegt bei zwei signifikanten Verbesserungen, die auf der Waffe möglich sind. Zum einen wäre das der Perk „Send it“, der die Reichweite von Thorn verbessert, sodass die eigentlich für den Mittelbereich angelegte Waffe locker auch auf Distanz genutzt werden kann. Außerdem erzeugt sie durch „Mark of the Devourer“ noch einen fiesen DoT, also einen Schaden-über-Zeit-Effekt. Dazu kommen noch Perks, die Genauigkeit und Rückstoß verbessern.
Ist Thorn also voll aufgewertet, hat die exotische Handfeuerwaffe ein enormes Potenzial in allen PvP-Bereichen. Darunter auch die Prüfungen des Osiris und das Eisenbanner Turnier.