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Diablo 3: Weitere Bannwelle in Europa und China

In einer weiteren Bannwelle hat Blizzard wieder einige Accounts kaltgestellt. Dieses Mal waren besonders europäische Nutzer von Turbohud betroffen.

Bereits vor kurzem berichteten wir über eine Bannwelle in Diablo 3. Jetzt hat Blizzard erneut zu einem Rundumschlag ausgeholt und weitere Cheater abgestraft. In der zweiten Bannwelle innerhalb der fünften Season sind nach Angaben von Reddit dieses Mal großflächig europäische Spieler betroffen. Dazu hat Blizzard in China sogar öffentlich den Bannhammer geschwungen: Hier wurden im offiziellen Forum von Diablo 3 die Namen der Cheater preisgegeben – und das ist eine ordentliche Liste.

Durch den Warden Client, der im Februar von Blizzard veröffentlicht wurde, können nun Drittanbieterprogramme identifiziert werden. Nachdem bereits Nutzer von Demonbuddy im Fokus des Clients standen, hatte Blizzard dieses Mal – gerade bei den Europäern – das Tool "Turbohud" auf der Bannliste. Das Programm stellt einen eindeutigen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen von Blizzard dar, denn immerhin ist es keine einfache Verbesserung des Interfaces, sondern beinhaltet Maphack-Funktionen. 

Scheinbar ist Blizzard momentan im Frühjahrsputz-Modus, denn auch bei privaten Servern von World of Warcraft wird aufgeräumt – so hat es MMO-Champion zufolge den Vanilla-Server Nostalrius erwischt. Gerade die Schließungen von privaten Servern werden von der Community häufig kontrovers diskutiert. Was haltet ihr von den aktuellen Bannwellen? 

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