Blizzard Entertainment hat das erste vierteljährliche Update für Diablo 4 im Jahr 2022 veröffentlicht. Der Fokus des Updates lag diesmal auf der künstlerischen Gestaltung der Umgebungen im Spiel. Während sich das vorherige Update auf das Endgame konzentrierte, gaben die Entwickler*innen diesmal Details darüber bekannt, wie genau das Team die verschiedenen Regionen des Dungeon-Crawlers gestaltet.
Leider gab es auch bei diesem Update keine Informationen darüber, wann das Spiel veröffentlicht werden soll, nachdem der Release im letzten Jahr verschoben wurde.
Diablo 4 soll richtig düster aussehen
Im Quartalsupdate meldeten sich einige Umgebungsdesigner zu Wort und gaben einen detailreichen Einblick in die bisherige Arbeit, die in das Blizzard-Spiel geflossen ist. Am auffälligsten war dabei die Bezeichnung Zurück zur Finsternis, die bei der Beschreibung der Umgebungen des Spiels häufig fiel. „Diablo 4“ soll in jeglicher Hinsicht düsterer werden als der Vorgänger.
Bei der Gestaltung hat das Team zwei besondere Grundpfeiler festgelegt, nach welchen sie eine düstere und beklemmende Atmosphäre erschaffen wollen, die aber vor allem auch glaubwürdig ist. Zum einen lehnen sie sich mehr an die Lehren der „Alten Meister“ an und gestalten die Welt mithilfe der Stile und Techniken, wie sie schon Künstler wie Rembrandt verwendet haben, um gezielt Details zu setzen und präzise Farbpaletten anzuwenden.
Der zweite Pfeiler ist die bereits genannte „Rückkehr zur Finsternis“. Das Land von Sanctuario soll sich wie eine gefährliche und düstere Mittelalterwelt anfühlen. Deshalb wird der neue Dungeon-Crawler von Blizzard wieder dunkler gestaltet.
Eine glaubwürdige Fantasy-Welt
Im Beitrag zum Update wurde darüber hinaus auch darüber gesprochen, diese düstere Welt zu einem glaubwürdigen Ort zu gestalten. Das Team verwendet dafür architektonische Stile, die das Leben der Einwohner berücksichtigen, die darin wohnen sollen.
Beispielsweise haben die Gebäude an der Küste von Scosglen solide Grundmauern, um dem Wind zu trotzen. Sie sind dabei aus lokalen Materialien wie Stein, Holz und die Dächer aus Stoh gebaut. Die Dörfer spiegeln sogar die lokale Fischereiwirtschaft wieder, mit Docks und Bootsanlegern.
Wie genau das Ganze bisher aussieht, könnt ihr euch im folgenden Update-Video ansehen: