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Eissplitter-Build für Zauberer bis Level 50 – Diablo 4 Tipps und Tricks

In Diablo 4 können wir eine Menge Spaß mit unserem Zauberer haben, vorausgesetzt, wir gehen die Sache richtig an. Denn die Erstellung eines gut funktionierenden Builds ist in dem Hack-’n‘-Slay gar nicht mal so einfach.

Deshalb möchten wir euch unseren Eissplitter-Build näherbringen, mit dem wir bis Level 50 alles weggerockt haben. Mit diesem Build könnt ihr bis zum Ende der Kampagne definitiv viel Spaß haben.

Knossis Gaming-PC besteht aus diesen Komponenten:

Was kann der Eissplitter-Build der Zauberin?

Der Eissplitter-Build des Magiers ist vollständig auf das Austeilen vernichtenden Eisschadens aufgebaut. Und nicht nur das: durch die besondere Fähigkeit, Gegner zu unterkühlen und sogar vollständig gefrieren zu lassen, hat diese Frost-Skillung einen echten, spaßigen Mehrwert.

Mit der Fähigkeit „Eissplitter“ als Hauptfähigkeit können wir super viel Schaden austeilen – und das obwohl viele immer denken, Feuer oder Blitz wäre stärker. Aber Pustekuchen. Nicht mit unserem Eis-Magier of doom!

Worauf muss ich beim Skillen wertlegen?

Achtet beim Eissplitter-Build lediglich darauf, dass ihr die Statuswerte rund um „Unterkühlen“ im Auge behaltet. Das ist ein Wert, der bei vollen 100 Prozent der Unterkühlung die Gegner zum Gefrieren bringt. Ihr müsst also erst einmal diese 100 Prozent der Unterkühlung erreichen, bevor eure dämonischen Feinde zu Eis erstarren.

Beim Eissplitter-Build gibt es dann viele Fähigkeiten, die das Abkühlen und Gefrieren der Gegner unterstützen. Und das Gute ist obendrein, dass unsere Eissplitter mehr Schaden austeilen, wenn jene Feinde gefroren werden. Alles baut hier aufeinander auf. Schön, schön.

Zauberin bis Level 50 skillen: Eissplitter-Build

Wir erklären euch nun in dieser Anleitung Schritt für Schritt, wie ihr den Eissplitter-Build skillen solltet. Bedenkt jedoch Folgendes.

Einzelne Upgrades der Fähigkeiten könnt ihr natürlich auch erst dann vornehmen, wenn ihr all eure primären Fähigkeiten freigeschaltet habt. Je eher ihr alle Primärfähigkeiten (aktive Fähigkeiten) beisammen habt und mit einem kompletten Loadout (alle 6 Zauber) kämpft, desto mehr Spaß macht der Build am Ende im Early-Game.

Basisfähigkeit: Frostblitz

Die Basisfähigkeit im Eissplitter-Build. © Blizzard/PlayCentral.de

Der Frostblitz ist die Basisfähigkeit unseres Builds. Baut sie zum Verbesserten Frostblitz aus, um den Explosionseffekt auf unterkühlte und gefrorene Gegner mitzunehmen.

Außerdem können wir mit der Stufe-2-Verbesserung: Funkelnder Frostblitz dafür sorgen, dass unsere Manazufuhr gesichert ist. Unser Linksklick (gegen unterkühlte Ziele) füllt dann die Manaleiste langsam auf, da Feinde von unserem Skills sowieso immer unterkühlt werden.

Das ist wichtig, da wir in unserem Build das Mana nicht nochmal extra passiv skillen, wir investieren lieber in unsere Defensive. Dazu aber später etwas mehr.

Kernfertigkeit: Eissplitter

Die Kernfähigkeit im Eissplitter-Build. © Blizzard/PlayCentral.de

Unsere Kernfähigkeit Eissplitter solltet ihr unbedingt auf Stufe 5 skillen, denn dieser Skill bringt unseren primären Schaden.

Außerdem müsst ihr ihn zweimal verbessern. Verbesserte Eissplitter sorgt dafür, dass die Eissplitter von einem Feind zum nächsten überspringen (beim Unterkühlen und Einfrieren).

Außerdem harmoniert Große Eissplitter mit unserer Barriere, die wir in diesem Build ebenfalls skillen. Eissplitter tut dann so, als wäre ein Feind immer eingefroren, wenn eine Barriere aktiv ist – weshalb die Eissplitter dann jedes Mal weiterschlagen. Unser Rechtsklick wird dann zu einem echten Eissplitter-Maschinengewehr.

Skillt diese passive Fähigkeiten:

  • Präzisionsmagie auf Stufe 3: Erhöht unsere Glückstrefferchance um 15% (wichtig für die Abwehr)
  • Ausrichtung der Elemente auf Stufe 2: Schadensreduktions gegen Elitegegner (max. 40%)
  • Schutz auf Stufe 3: Wenn wir eine Abklingzeit nutzen, erhalten wir eine Barriere mit 30% Leben (wichtig als Glaskanone)

Ein kleiner Tipp: Präzisionsmagie könnt ihr auch erst gegen Ende weiter erhöhen.

Defensive Fähigkeit: Eisrüstung

Unsere eiserne Rüstung ist super wichtig. © Blizzard/PlayCentral.de

Kommen wir zur Eisrüstung: Die Barriere durch Eisrüstung ist essenziell, da wir in diesem Abschnitt Glaskanone (mehr Schaden, weniger Defensive) skillen. Das macht uns sehr verletzlich.

Aber die Barriere blockt einiges weg und harmoniert mit Eissplitter. Eine gute Idee also, auf Barrieren zu gehen!

Die Verbesserte Eisrüstung sorgt parallel für eine 25-prozentige Manaregeneration und mit Stufe-2-Upgrade Mystische Rüstung können wir unsere Barrierebildung gegen verwundbare Gegner erhöhen. Verwunden können wir unsere Feinde durch unsere Beschwörungsfähigkeit.

Skillt zudem diese passive Fähigkeit:

  • Einklang der Elemente auf Level 3: Glückstreffer bewirken, dass Kritische Treffer die Abklingzeit unserer defensiven Fähigkeit beendet. Das kann zwar nur einmal alle 10 Sekunden auftreten, hat aber zur Folge, dass ihr die Eisrüstung so ein zweites Mal in schneller Zeit einsetzen könnt.
  • Glaskanone auf Level 3: Wir teilen 18% mehr Schaden aus, erleiden dafür aber auch 9% mehr Schaden.

Beschwörungsfertigkeit: Eisklingen

Eisklingen helfen uns. © Blizzard/PlayCentral.de

Jetzt kommen die Eisklingen: Wir gehen voll auf Eis, deshalb sind die Eisklingen unsere erste Wahl. Sie verwunden Feinde temporär, was 20% mehr Schaden bedeutet, die wir gegen sie austeilen. So harmonieren die Eisklingen mit unserer Barriere, wie zuvor erwähnt.

Die Verbesserten Eisklingen sorgen dafür, dass wir die Abklingzeit von Eisklingen reduzieren, während die Stufe-2-Version Beschworene Eisklingen dafür sorgt, dass sich der Effekt auf andere Fähigkeiten widerspiegelt.

So können wir dann zum Beispiel unsere Barriere häufiger einsetzen, da die Abklingzeit sinkt. Toll!

Beherrschungsfähigkeit: Blizzard

Der Blizzard unterkühlt alles. © Blizzard/PlayCentral.de

Der Blizzard ist gut, um Gegner flächenmäßig zu unterkühlen, während er nebenher Schaden austeilt. Die verbesserte Version, Verbesserter Blizzard, bewirkt mehr Schaden, aber das Stufe-2-Upgrade hat zur Folge, dass unsere Kernfähigkeit Eissplitter 25% weniger kostet, solange ein Blizzard aktiv ist.

Das harmoniert mit unseren Eissplittern, da wir passiv keine Manaregeneration skillen. Außerdem ist der Blizzard ohnehin toll, da er einfach überall an gewünschter Stelle für die nötige Abkühlung sorgt.

Skillt zudem diese passive Fähigkeit:

  • Eisiger Schleider auf Stufe 3: Barrieren halten 15% länger an.
  • Schockfrost auf Stufe 3: Als Glückstreffer können Frostfähigkeiten (zu 9%) Gegner sofort einfrieren.
  • Kaltfront: Barrieren sorgen dafür, dass Gegner 24% mehr unterkühlen.

Ultimative & zentrale passive Fähigkeit

Die Ulti © Blizzard/PlayCentral.de

Und dann folgt auch schon unsere Ultimative Fähigkeit: Tieffrieren. Es ist der ultimative Escape, da wir 4 Sekunden immun werden und alles um uns herum mit Eismagie angreifen.

Obendrein sorgen die Verbesserungen (1) für mehr Barriere (Barriere pro eingefrorenen Gegner der Ulti) und (2) für eine komplette Zurücksetzung aller Abklingzeiten. Das kommt der Barriere auch wiederum zu Gute oder zum Beispiel den Eisklingen.

Zentrale passive Fähigkeit: Wir wählen Lawine, da diese Passive eine Wahrscheinlichkeit besitzt, dass wir einen Eissplitter kostenlos verschießen können, der sogar noch 40% mehr Schaden austeilt (gegen verwundbare Ziele doppelt so hoch).

Das spielt hier wieder in die Manaregeneration mit rein, die wir ohnehin ein wenig hinten anstellen in dem Build. Außerdem ist die Schadenserhöhung des Eissplitters vernichtend.

Wichtige passive Fähigkeiten

Doch in diesem Skilltree-Abschnitt sind vor allem die passiven Fähigkeiten wichtig, die wir alle nach und nach auf Stufe 3 skillen:

  • Permafrost: 15% mehr Schaden gegen Elitegegner
  • Eisige Berührung: 12% mehr Schaden gegen verwundete Gegner
  • Raureif: Unterkühlte Gegner erleiden 9% und eingefrorene Gegner 18% mehr Schaden.
  • Eisige Brise: Glückstreffer bewirken, dass Treffer gegen verwundbare Gegner eine 20%ige Chance erhalten, 15 Mana zu erzeugen.

Wenn ihr gar keine Manaprobleme habt und nicht wisst, was ihr zuerst skillen sollt, lasst die Eisige Brise erst einmal weg oder spart euch die Stufe-3-Upgrades bis zum Schluss auf.

Und wenn euch noch Skillpunkte fehlen, nehmt Eisige Berührung als letzte Passive mit auf.

So könnt ihr sehr früh den maximalen Schaden aus eurem Eissplitter-Build herausholen.

Zauberer-Quest: Welche Skills verzaubern?

Wenn ihr die Zauberer-Quest absolviert, die es ab Level 15 gibt, könnt ihr zwei eurer aktiven Fähigkeiten sogar noch einmal verstärken mit einer passiven Verzauberung. Aber welche Skills sollte ich beim Eissplitter-Build wählen?

© Blizzard/PlayCentral.de

Na klar, es liegt nahe, den Eissplitter zu wählen. Mit dieser Optimierung verschießt euer Magier automatisch Eissplitter auf eingefrorene Feinde in der Nähe.

Wir gehen sowieso voll auf Einfrieren. Deshalb ist das immer die erste Wahl.

Obendrein würde ich die Eisrüstung empfehlen. Hier besteht eine 5%-Chance, dass Eisrüstung kostenlos aktiviert wird, wenn ihr einen Treffer erleidet. Das erhöht noch einmal eure Defensive und ihr seid als Glaskanone trotzdem ziemlich standhaft.

Alternativ, wenn ihr hingegen genug aushaltet, könnt ihr aber auch die Eisklingen wählen. Bei 40 Sekunden Abklingzeit, die ihr allgemein in Anspruch nehmt, bildet sich dann eine zusätzliche Eisklinge auf einem Feind. Und da wir ohnehin viel Abklingzeit überspringen, ist das eine gute zweite Wahl für den maximalen Schaden durch den Statuswert Verwunden.

Bedenkt, dass das Verwunden von Gegnern sehr stark in euren Schadensoutput reinspielt. Aber ihr müsst immer die Mitte zwischen Schaden und Defensive finden. Vor allem, wenn ihr solo spielt, ist das noch einmal ein Stück weit wichtiger.

Falls ihr in dem Action-Rollenspiel nicht weiterwisst, könnte euch unsere Komplettlösung zu Diablo 4 behilflich sein. Hier haben wir viele Tipps und Tricks vorbereitet, die euch auf eurer Reise durch Sanktuario weiterhelfen dürften.

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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