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In Diablo 4 gibt es viele Mysterien, die es aufzudecken gilt. Zu den großen Fragezeichen im Spiel zählt eindeutig der Kuriositätenhändler. Was will dieser zwielichtige Händler eigentlich von uns? Auf den ersten Blick ist es nicht so ganz ersichtlich, was dieser Händler im Angebot hat.
Deshalb verraten wir euch in dieser Lösung alles, was ihr über den Kuriositätenhändler wissen müsst. Was bringt der Händler? Und sollten wir unsere hart verdienten Obolusse hier wirklich ausgeben?
Kuriositätenhändler in Diablo 4: Fundorte auf der Karte
Wo finde ich den Kuriositätenhändler? Einen Kuriositätenhändler finden wir im Grunde in jeder größeren Stadt wie Kyovashad im Gebiet Zersplitterte Gipfel. Aber auch in allen anderen Großstädten wie in Gea Kul, Kehjistan finden wir einen solchen Händler.
Nachfolgend haben wir euch ein paar Fundorte eingezeichnet. Schaut einfach in einer Großstadt vorbei, die sich gerade bei euch in der Nähe befindet. Ihr erkennt das Symbols eines solchen Händlers am Sack mit dem Fragezeichen in der Mitte.
Was bringt der Kuriositätenhändler?
Welchen Zweck verfolgt der Kuriositätenhändler? Im Gegensatz zu anderen Handwerkern oder herkömmlichen Händlern ist der Kuriositätenhändler mit einer bestimmten Mechanik versehen, die sich als Glücksspiel einordnen lässt.
„Kommt, versucht euer Glück!“
So begrüßt uns der Kuriositätenhändler Elbek sogar in der Stadt Ked Bardu, Trockenstensteppe.
Wir können hier nicht ohne Weiteres bestimmte Ausrüstungsgegenstände kaufen. Was wir bekommen, liegt im Verborgenen. Es ist geheim und somit dem Glück oder gar dem Zufall unterworfen. Glücksspiel eben.
Der Kuriositätenhändler lässt sich mit dem ehemaligen Ingame-Shop von Blizzards Overwatch vergleichen, der auf Lootboxen setzte. Oder die Kartenpacks, die es als Add-ons zu Hearthstone gibt. Wir kaufen und erhalten eine zufällige Auswahl an bestimmten Ingame-Items. Doch hier läuft alles ein wenig anders.
Und keine Sorge: In „Diablo 4“ gibt es keine Möglichkeit, die entsprechende Währung Raunende Obolusse zu kaufen. Wir können lediglich mit unserer wertvollen Lebenszeit bezahlen, um die Obolusse zu farmen. Und dann dürfen wir am Glücksspielautomaten eine Waffe oder eine Rüstung ziehen.
Wie funktioniert der Kuriositätenhändler?
Das Gute ist, dass wir sogar den Typen, die Itemkategorie, auswählen dürfen. Stellt es euch so vor, als würdet ihr in Hearthstone eines der vielen Add-ons auswählen und dann nur aus dieser bestimmen Erweiterung die entsprechenden Karten ziehen.
Dabei funktioniert der Glücksspielautomat im Grunde ganz einfach: Wir müssen dem Kuriositätenhändler lediglich einen Besuch abstatten und dann kann es auch schon losgehen.
Überlegt euch kurz, welche Rüstungsart oder Waffengattung es denn werden soll und dann tauscht ihr diese gegen eure Raunenden Obolusse.
Jede Itemart benötigt dabei eine unterschiedliche Anzahl an Raunenden Obolussen. Waffen kosten zum Beispiel:
- Streitkolben: 40 Raunende Obolusse
- Axt: 50 Raunende Obolusse
- Stab: 75 Raunende Obolusse
- Zauberstab: 50 Raunende Obolusse
- Schwert: 50 Raunende Obolusse
- Dolch: 50 Raunende Obolusse
- Bogen: 75 Raunende
- Armbrust: 75 Raunende Obolusse
- Sense: 50 Raunende Obolusse
- Zweihandsense: 75 Raunende Obolusse
- Zweihandhammer: 75 Raunende Obolusse
- Zweihandaxt: 75 Raunende Obolusse
- Zweihandschwert: 75 Raunende Obolusse
- Stangenwaffe: 75 Raunende Obolusse
- Totem: 40 Raunende Obolusse
- Fokus: 40 Raunende Obolusse
Gleiches gilt für die Rüstungen, die wir euch hier in der Liste einsehen könnt:
- Rüstung (Kopf): 40 Raunende Obolusse
- Rüstung (Brust): 40 Raunende Obolusse
- Rüstung (Handschuhe): 40 Raunende Obolusse
- Rüstung (Beinschutz): 40 Raunende Obolusse
- Rüstung (Stiefel): 40 Raunende Obolusse
- Ringe: 60 Raunende Obolusse
- Amulette: 60 Raunende Obolusse
- Flüsternder Schlüssel: 20 Raunende Obolusse
Und dann gibt es da noch besondere Items wie die Flüsternden Schlüssel. Wie ihr die verwendet und ob sie sich lohnen, erfahrt ihr hier in unserem Beitrag.
Mit eine Rechtsklick kauft ihr schließlich ein Item, das sich erst in eurem Inventar final zu erkennen gibt. Es kann ein blaues, gelbes oder sogar orangenes Items sein. Das heißt, ihr könnt theoretisch sogar Legendaries ziehen. Theoretisch.
Und wenn ihr nur Müll gezogen habt, geht ihr wieder auf die Suche nach den Raunenden Obolussen.
Lohnt sich der Kuriositätenhändler?
Das klingt ja alles irgendwie sehr fragwürdig, aber es ist ja nun mal auch ein zwielichtiger Kuriositätenhändler. Ist es also so schlimm, wie es im ersten Moment klingt?
Wenn ihr auf der Suche nach einem bestimmten Aspekt seid, können wir den Kuriositätenhändler bei all dem Glücksspiel guten Gewissens empfehlen. Warum? Ganz „Diablo 4“ ist mit all seinen Loot-Dropchancen im Grunde ein einziges Glücksspiel. Wo also ist hier der Unterschied? Es gibt keinen.
Der Händler ist deshalb lediglich eine Alternative zu den üblichen Verdächtigen wie Alptraumdungeons und bietet demnach auch irgendwie Abwechslung, weil wir so dann eben Ereignisse abfarmen und keine Dungeons.
Hier gilt es noch zu erwähnen, dass wir in unserem Test alle 4 bis 5 Items ein Legendary gezogen haben, was unserer Meinung nach vollkommen in Ordnung ist.
Außerdem leveln die Items mit der Stärke eures Charakters mit. Das heißt, je stärker euer Charakter ist, desto stärker sind auch die Items, die ihr hier herausbekommt.
Aber was haltet ihr ihr von dem Händler? Teilt es uns in den Kommentaren mit und diskutiert mit uns!
Falls ihr in dem Action-Rollenspiel nicht weiterwisst, könnte euch unsere Komplettlösung zu Diablo 4 behilflich sein. Hier haben wir viele Tipps und Tricks vorbereitet, die euch auf eurer Reise durch Sanktuario weiterhelfen dürften.