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Diablo 4: Was bringt das Paragonbrett? – Tipps

In Diablo 4 müsst ihr euch einmal mehr den finsteren Heerscharen der Hölle entgegenstellen. Damit ihr Sanktuario vor der Dämonin Lilith retten könnt, muss euer eigener Charakter natürlich groß und stark werden.

Eine wichtige Rolle hierbei spielt das Paragonbrett, das wir euch hier etwas näher vorstellen.

Diablo 4: Bis Level 50 im Talentbaum

Doch bis ihr euch mit dem Paragon-Teil des Action-RPGs wirklich auseinandersetzen müsst, werden einige Stunden vergehen. Bis Level 50 dürft ihr euren Charakter nämlich im Talentbaum verbessern.

Mit jedem Stufenanstieg erhaltet ihr einen Punkt, den ihr in neue aktive sowie passive Skills investieren könnt.

Eure Skillpunkte erhaltet ihr, Genre-typisch, für eine gewisse Menge von Erfahrungspunkten. Diese wiederum bekommt ihr, indem ihr:

  • Gegner erledigt
  • Story-Missionen abschließt
  • Aktivitäten in der „Diablo 4“-Spielwelt angeht

So könnt ihr eure Figur bereits ordentlich stärken. Gerade auf den unteren Schwierigkeitsgraden beziehungsweise Weltstufen, wie es im Hack-’n‘-Slay heißt, machen diese ersten 50 Levels allerdings womöglich nicht den entscheidenden Unterschied aus.

Die Monster und andere Feinde in Sanktuario leveln nämlich bis zu diesem Punkt mit euch mit.

Und hier kommt nun das Paragonbrett ins Spiel, das viel verändert!

Bis Maximallevel 100: Das Paragonbrett

Auf das Paragonbrett erhaltet ihr in „Diablo 4“ erst ab Level 50 Zugriff und könnt damit euren Charakter noch weiter an euren persönlichen Spielstil anpassen. Hier dürft ihr kurz gesagt die Attribute sowie Skills eurer Spielfigur noch weiter ausbauen und das bis zum neuen Maximallevel 100.

Ganz neu ist das Paragonbrett übrigens nicht, denn einige Fans dürften es noch aus dem Vorgänger Diablo 3 kennen.

© Blizzard Entertainment, Inc.

Allerdings hat Blizzard dieses System überarbeitet, denn damals konntet ihr theoretisch unendlich viele Punkte in dieses System investieren. Es gab also kein richtiges Ende.

In Teil 4 erhaltet ihr für jeden Levelaufstieg bis zur Höchststufe 100 nun jedoch vier Paragonpunkte. Insgesamt könnt ihr also 200 Punkte ergattern, die ihr für den Fortschritt eurer Figur nutzen dürft.

Die Punkte investiert ihr in sogenannte Knotenpunkte, von denen es vier beziehungsweise fünf Arten gibt:

  • Normale Knoten: Hiermit könnt ihr die grundlegenden Attribute eurer Spielfigur verbessern, etwa ihre Intelligenz oder ihre Willenskraft.
  • Magische Knoten: Mit diesen Punkten erhöht ihr gezielt die grundlegenden Skills eures Charakters und könnt so beispielsweise den Schaden eurer Attacken weiter pushen.
  • Seltene Knoten: Mit seltenen Knoten schaltet ihr bessere beziehungsweise stärkere Buffs für die Attribute eures Charakters und eurer Skillboni frei.
  • Legendäre Knoten: Diese Verbesserungen sind besonders interessant, denn sie schalten spezielle Skills frei, die euch im Kampf noch mehr Möglichkeiten eröffnen.

Zuletzt gibt es noch die sogenannte Brettauswahl. Wenn ihr den Rand eines Paragonbretts erreicht, könnt ihr an dieser Stelle über den Tafelanhangspunkt ein weiteres von acht Brettern hinzufügen. Dieses dürft ihr vorher übrigens auch drehen, um so den idealen Weg zum nächsten Skill eurer Wahl zu bekommen. An jedes Extrabrett könnt ihr über weitere Tafelanhangspunkte noch mehr Paragonbretter anhängen.

© Blizzard Entertainment, Inc.

Wie ihr anhand der Bilder seht, gibt es im Paragonbrett des Weiteren noch Glyphen (Buffs), die ihr in der „Diablo 4“-Spielwelt finden und die ihr in Sockel im Brett einsetzen könnt.

Je seltener eine Glyphe, desto größer ihr Radius und desto stärker werden die umliegenden Knoten gepusht. Sehr nützlich!

Um eine Glyphe bestmöglich nutzen zu können, sind die Sockel oft mit gewissen Anforderungen versehen. Wenn ihr diese erreicht habt, könnt ihr das volle Potential der Glyphe nutzen. Glyphen aufwerten könnt ihr darüber hinaus, indem ihr Dungeons beendet, die mit einem Siegel geöffnet wurden.

Letztendlich sind es also vor allem eure ausgegebenen Punkte im Paragonbrett, eure Glyphen sowie eure gewählte Ausrüstung, die im Endgame von „Diablo 4“ zum entscheidenden Faktor werden.

https://www.youtube.com/watch?v=XV4zVqb9vWc

„Diablo 4“ ist seit dem 6. Juni 2023 für PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series X|S und den PC (via Steam) erhältlich.

Sven Raabe

Anime-Liebhaber, Dragon Ball-Fan auf Super-Saiyajin Blue-Level, Videospiel-Enthusiast mit einem Hang zu Action-Adventures und abgedrehten Hack'n'Slays. Außerdem Sith-Lord (oder vielleicht doch Jedi?) mit einer Schwäche für DC- und Marvel-Adaptionen.

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