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Wer Diablo 4 zockt, will dabei vor allem eins, nämlich Ausrüstung farmen und den eigenen Charakter so mächtig werden lassen wie möglich. Das funktioniert in Blizzards Action-Rollenspiel nicht nur, indem man fallengelassene Beute von toten Gegnern zusammenklaubt, sondern auch mithilfe der verschiedenen Währungen im Spiel. Letztere könnt ihr nämlich direkt oder indirekt gegen bessere Ausrüstung eintauschen.
Weil es in „Diablo 4“ aber eine ganze Menge unterschiedlicher Währungen gibt, erklären wir euch in diesem Guide, welche Währung ihr wie bekommt und wozu ihr sie benötigt. Weitere hilfreiche Tipps rund um die höllische Monsterschnetzelei findet ihr in unserer Komplettlösung zu „Diablo 4“.
Ein Hinweis noch vorweg: Alle Währungen in „Diablo 4“ funktionieren accountübergreifend. Ihr teilt euch also Ressourcen, Gold, Raunende Obulusse und Co. mit allen euren Charakteren.
Gold – Bezahlung für Dienstleistungen und Upgrades
Gold regiert die Welt in „Diablo 4“, zumindest die Welt der normalen Händler. Denn mit Gold könnt ihr nicht nur bei regulären Kaufleuten verschiedene Gegenstände erwerben, sondern vor allem auch Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Wollt ihr beispielsweise ein Ausrüstungsteil herstellen oder aufwerten lassen, kostet euch das eine bestimmte Summe an Gold. Dabei gilt: Je besser das Upgrade, desto teurer ist es auch.
Außerdem benötigt ihr Gold, wenn ihr eure Skillpunkte im Talentbaum zurücksetzen möchtet, um beim Okkultisten legendäre Aspekte zu prägen und unsere Heiltränke beim Alchemisten zu verbessern. Auch das Verbessern von Edelsteinen beim Juwelenschmied kostet euch Gold.
Wie bekommt man Gold in „Diablo 4“? Gold bekommt ihr in „Diablo 4“ quasi an jeder Ecke. Gegner lassen Gold als Beute fallen, Truhen beinhalten Gold, ihr erhaltet die Währung als Belohnung für Quests und ihr könnt nicht benötigte Gegenstände bei Händlern für Gold verkaufen.
Raunende Obulusse – Die Jetons von Diablo 4
Wie schon in Diablo 3 gibt es auch in „Diablo 4“ wieder die Möglichkeit, bei einem speziellen NPC mit einer gesonderten Währung Glücksspiel auf Ausrüstung zu betreiben. In „Diablo 4“ steht euch dafür der Kuriositätenhändler zur Verfügung, dem ihr Raunende Obulusse bringen müsst. Die dienen euch dann quasi als Spieljetons.
Wie genau Raunende Obulusse funktionieren, haben wir euch bereits in einem separaten Guide erklärt. Deshalb an dieser Stelle nur so viel: Ihr erhaltet diese Währung über lokale Ereignisse, die zufällig in Dungeons und auf der Weltkarte stattfinden. Bringt ihr sie zum Kuriositätenhändler, bekommt ihr von ihm nicht identifizierte Gegenstände eines Ausrüstungsslots eurer Wahl.
Roter Staub – Die PvP-Währung von Sanktuario
Als dritte Währung könnt ihr in Sanktuario den sogenannten Roten Staub sammeln. Dabei handelt es sich um eine PvP-Währung, die ihr in Diablo 4 bei speziellen PvP-Händlern gegen kosmetische Gegenstände eintauschen könnt.
Wie bekomme ich Roten Staub? Ihr erhaltet Roten Staub ausschließlich indirekt, indem ihr in der PvP-Zone Felder des Hasses die sogenannten Saaten des Hasses sammelt. Diese wiederum erbeutet ihr, wenn ihr andere Spieler im Kampf besiegt. Um die Saaten in Roten Staub umzuwandeln, müsst ihr sie am Altar der Extrahierung läutern. Sterbt ihr, bevor euch das gelingt, verliert ihr alle gesammelten Saaten.
Grausige Gaben – Beute vom Flüsternden Baum in Hawezar
Neben der Höllenflut gibt es in „Diablo 4“ ein weiteres Endgame-Event, nämlich das Flüstern des Todes, das mit den Grausigen Gaben ebenfalls über eine eigene Währung verfügt. Habt ihr zehn Grausige Gaben gesammelt, könnt ihr diese beim Flüsternden Baum in Hawezar gegen eine Truhe eintauschen, die euch unter anderem mit Alptraumsiegeln und (legendären) Gegenständen belohnt.
Wie bekomme ich Grausige Gaben? Beim Flüstern des Todes handelt es sich um spezielle Kopfgeldaufträge, die ihr von Geflüstern erhaltet. Diese wiederum sind auf der Karte als eigene Symbole markiert und stehen nur für eine begrenzte Zeit zur Verfügung. Als Belohnung für den Abschluss eines Flüstern erhaltet ihr eine bestimmte Anzahl an Grausigen Gaben je nach Schwierigkeit des Kopfgeldes.
Glut – Die Währung der Höllenflut
Die Höllenflut gehört in „Diablo 4“ zu den zentralen Endgame-Events und kommt passend dazu mit einer eigenen Währung daher. Ab Weltstufe 3 könnt ihr von Monstern der Höllenflut die Glut erbeuten und damit die Höllenfluttruhen öffnen, die überall in der Eventzone verteilt sind. Aber Achtung: Sterbt ihr, verliert ihr sämtliche gesammelte Glut auf einen Schlag.
Alptraumsiegel – Schlüssel eures persönlichen Alptraums
Das Endgame von „Diablo 4“ hält neben zahlreichen Events auch die sogenannten Alptraum-Dungeons für euch parat.
Dabei handelt es sich um besonders anspruchsvolle Versionen normaler Dungeons, die mit besonders lohnenswerter Beute locken. Um diese Alptraum-Dungeons besuchen zu können, benötigt ihr allerdings Alptraumsiegel, mit denen wir dann die zugehörigen Dungeons in ihre jeweilige Alptraum-Version umwandeln dürfen.
Wie bekomme ich Alptraumsiegel? Ihr erhaltet Alptraumsiegel in „Diablo 4“ auf unterschiedliche Arten. Einerseits können die Siegel als zufällige Beute von Gegnern in der Spielwelt erhalten, andererseits bekommt ihr sie für das Abschließen von Kopfgeld-Aufträgen. Außerdem könnt ihr sie beim Okkultisten herstellen, allerdings benötigt ihr dafür Siegelpulver. Letzteres bekommt ihr durch das Zerlegen von Alptraumsiegeln, die ihr nicht benötigt.
Premiumwährung und Season-Pass in Diablo 4
Zu guter Letzt gibt es noch die Premiumwährung in Diablo 4, die an den (kostenpflichtigen) Season-Pass geknüpft ist.
Der Season-Pass besteht aus zwei Teilen, einen kostenlosen und einen, den ihr für echtes Geld kaufen müsst. Über den kostenpflichtigen Teil bekommt ihr die Premiumwährung Palladium, mit der ihr dann im Ingame-Shop kosmetische Gegenstände kaufen könnt.
Gibt es mehr Möglichkeiten, Palladium zu kaufen? Ja. Palladium könnt ihr auch unabhängig vom Season-Pass gegen echtes Geld erwerben.