Blizzard soll Mitarbeitern intern bereits „Diablo 4“ präsentiert haben. Doch aufgrund von geplanten Entlassungen könnte sich das Projekt verzögern.
Wie die französische Tageszeitung Le Monde berichtet, plant Activision Blizzard weltweit die Entlassung von über 800 Mitarbeitern. Mit 134 Kündigungen soll Blizzard Entertainment von allen Tochterfirmen am stärksten betroffen sein. Im Rahmen dieser traurigen Meldung gab es jedoch neue Hinweise auf Diablo 4.
Projektverschiebung denkbar
Laut Le Monde habe Blizzard „Diablo 4“ und ein neues „Overwatch“ bereits intern präsentiert. Keines der beiden Projekte soll jedoch vor 2020 fertiggestellt werden können. Der drohende Einschnitt bei der Belegschaft wirft nun ohnehin die Frage auf, ob es negative Auswirkungen auf die Entwicklungsdauer geben wird. In dem Unternehmen soll derzeit eine eisige Stimmung herrschen, zumal noch nicht klar ist, wer konkret von den Kündigungen betroffen sein und überhaupt noch an neuen Titeln mitarbeiten wird.
Spekulationen gingen zuletzt davon aus, dass Activision Blizzard „Diablo 4“ im Laufe des nächsten Jahres veröffentlichen könnte. Gerüchten zufolge lautet der interne Arbeitstitel des Projektes Fenris. Inhaltlich soll es noch düsterer und grausamer als im direkten Vorgänger zugehen. Auf Cartoon-Optik wird demnach etwa verzichtet. An sogenannten Hub-Orten könnte das Sequel darüber hinaus die Möglichkeit bieten, andere Spieler zu treffen, um gemeinsam Dungeon-Instanzen zu absolvieren.