Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht geht weiter. Die Dreharbeiten zur zweiten Staffel der erfolgreichen Serie aus dem Tolkien-Universum sind angelaufen. Der Drehort verlagert sich von Neuseeland nach Großbritannien.
Die erste Klappe ist gefallen
Während die Zuschauer noch gebannt vor den Bildschirmen sitzen und den Geschehnissen in Mittelerde folgen, haben bereits die Dreharbeiten für die zweite Staffel zu „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ begonnen. Am 3. Oktober 2022 fiel die erste Klappe der kostspieligen Amazon-Serie.
Die Ringe der Macht verlassen Neuseeland
Wie schon die Filme der Herr der Ringe-Saga, einschließlich der „Hobbit“-Trilogie, fanden auch die Dreharbeiten der Prequel-Serie hauptsächlich in Neuseeland statt. Doch nun ist es anscheinend an der Zeit, die heimischen Gefilde hinter sich zu lassen und zu neuen Ufern aufzubrechen – zumindest für das Filmteam von „Die Ringe der Macht“.
Hobbits, Orks und Elben sind nun nach Großbritannien gezogen und haben ihr Lager in den Bray Studios (außerhalb von London) aufgeschlagen. Laut The Hollywood Reporter schien der Drehortwechsel aufgrund der hohen Produktionskosten unausweichlich. Demnach habe „Amazon die Produktion auf Großbritannien umgestellt, da dies als wirtschaftlicher gilt“, meint James Hibbert (via The Hollywood Reporter).
„Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ ging kürzlich, mit einem Budget von rund einer halben Milliarde US-Dollar, als die teuerste Serie aller Zeiten in die Geschichte ein. Kosten, die Amazon nun unter anderem durch einen Ortswechsel, einzusparen versucht. So soll die zweite Staffel nicht nur günstiger, sondern auch schneller produziert werden.
Wann kommt die zweite Staffel von Die Ringe der Macht?
Die Dreharbeiten für die erste Staffel haben über 18 Monate gedauert. Allerdings gab es Pandemie-bedingt erhebliche Einschränkungen, die nun nicht mehr vonnöten sind. Dennoch kann man davon ausgehen, dass inklusive der Postproduktion einige Zeit ins Land ziehen wird. Mit einem Release vor dem viertel Quartal 2023 ist demnach wohl eher nicht zu rechnen.