Im Staffelfinale von Die Ringe der Macht haben die Zuschauer*innen einige Antworten auf ihre Fragen erhalten. So wurde Sauron enthüllt und auch das Rätsel um den geheimnisvollen Fremden hat sich aufgeklärt. Die Südländer blieben in der letzten Folge des Herr der Ringe-Prequels jedoch außen vor.
Die Ringe der Macht: Wo ist Isildur?
Während Bronwyn davon berichtete, mit den überlebenden Südländern nach Pelargir aufzubrechen, bleibt das Schicksal von Isildur ungewiss. Nach dem Ausbruch des Schicksalsberges wurde das Dorf vollkommen zerstört und Isildur unter den Trümmern eines brennenden Hauses begraben.
Womöglich ist es ihm gelungen, der gleißenden Hitze und dem gefährlichen Rauch zu entfliehen. Doch die Einzige, die es hätte bezeugen können, war Míriel. Diese ist allerdings durch die Glut erblindet und konnte somit nicht sehen, was mit Isildur geschah, als er im Haus verschwand.
Einen eindeutigen Hinweis auf seinen Tod gibt es nicht. Zwar müssen die Serienmacher – aus rechtlichen Gründen – an einigen Stellen etwas von der Romanvorlage abweichen, allerdings hätte das an dieser Stelle schwerwiegende Folgen.
Laut Der Herr der Ringe kann Isilidur nicht tot sein
Elendils Sohn ist für den Fortlauf der Geschichte noch von großer Bedeutung. Gemeinsam mit seinem Bruder Anárion, wird er einmal über das Königreich Gondor herrschen. Doch viel wichtiger ist die Tatsache, dass Isildur den Einen Ring von Saurons Finger schlagen wird.
Durch die dunkle Macht des Rings beeinflusst, gelingt es ihm jedoch nicht, ihn ein für alle Mal zu vernichten. Somit ist es letztlich zum großen Teil Isildur zu verschulden, dass Saurons Geist weiterhin für Angst und Schrecken sorgen wird.
Wie Isildur letztlich dem vermeintlich sicheren Tod entkommen wird, bleibt ein Rätsel und wird allenfalls in der 2. Staffel von die „Ringe der Macht“ aufgeklärt. Bis dahin müssen wir uns allerdings noch gedulden. Zwar sind die Dreharbeiten bereits gestartet, einen Starttermin gibt es aber noch nicht.