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Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht – So hängen Isildur und Aragorn zusammen

Seit Anfang September läuft Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht äußerst erfolgreich bei Amazon Prime Video. In der dritten Folge trafen wir erstmals den jungen Isildur. Ein Name, den die meisten bereits aus den Herr der Ringe-Filmen oder den Büchern kennen – besonders im Zusammenhang mit Aragorn.

Für diejenigen, die sich dennoch nicht (mehr) ganz sicher sind, was es mit Isildur auf sich hat und wie dieser in Verbindung mit Aragorn steht, gibt es nun einen Überblick.

Die Ringe der Macht zeigt Aragorns Vorfahren

Die Serie spielt im Zweiten Zeitalter, als Númenor noch in voller Pracht erstrahlt. Doch die Anzeichen für den Untergang der Insel sind allgegenwärtig. Hier kommen Elendil und sein Sohn Isildur ins Spiel.

Elendil ist ein direkter Nachkomme von Elros. Dieser war wiederum der erste König Númenors und Elronds Bruder. Noch wichtiger für den weiteren Verlauf der Geschichte ist jedoch Elendils Sohn Isildur. Wer nicht gespoilert werden will, sollte jetzt nicht weiterlesen.

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Als die Bedrohung durch Sauron immer größer wird, entscheiden sich die Númenorer (in Folge 4 der Serie) Galadriel im Kampf zu unterstützen. Mit dabei sind Elendil und Isildur.

Die Ringe der Macht und der Untergang Númenors

In Tolkiens Vorlage versinkt Númenor 39 Tage nach Aufbruch seiner Flotte im Meer. Die Schiffe sind zu dieser Zeit noch in der Nähe der Insel, können dem Unglück jedoch entgehen. Auch Sauron befindet sich auf Númenor und wird für tot befunden. Doch gelingt es ihm – vielmehr seinem Geist – nach Mordor zu fliehen.

Die Flotte Númenors segelt derweil nach Mittelerde, wo Elendil und Isildur (und eigentlich auch Elendils zweiter Sohn Anárion, den es in der Serie jedoch nicht gibt) die Königreiche Arnor und Gondor gründen. Fortan werden die überlebenden Númenorer Dúnedain genannt.

Letztlich kommt es zum erneuten Kampf gegen Sauron. Elendil fällt in dieser Schlacht, doch Isildur kann dem dunklen Herrscher wenigstens den Finger samt Ring abschlagen. Später verfällt Isildur der dunklen Macht des Ringes.

Herr der Ringe: Aragorns Erbe

Damit nähern wir uns Aragorn. Wie wir aus der Filmtrilogie wissen, ist Aragorn ein direkter Nachfahr Isildurs und rechtmäßiger Erbe des Throns von Arnor und Gondor. Über Aragorns Vater (Arathorn) und Großvater (Arador) ist eher wenig bekannt.

Isildur mit dem einen Ring im Prolog von „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ © Warner Bros. Pictures

Arador war der 14. Stammesführer der Dúnedain und wurde von Bergtrollen getötet. Arathorn starb, als Aragorn 2 Jahre alt war, weshalb Aragorn bei Elrond in Bruchtal aufwuchs.

In „Die Rückkehr des Königs“ übergibt Elrond Aragorn das Schwert Andúril. Dieses wurde aus den Bruchstücken von Elendils Schwert Narsil geschmiedet.

Wie all diese Begebenheiten in Die Ringe der Macht dargestellt werden? Sicherlich etwas anders, als im Original. Fest steht jedoch, dass es in der Serie zum unausweichlichen Kampf gegen Sauron kommen wird.

Heidi Skrobanski

Bekennender Film- und Serien-Junkie. Gedanklich gerne in diversen Fantasiewelten unterweges. Süchtig nach allem, was magisch scheint. Begeisterte Gaming-Zuschauerin, inklusive klugen Sprüchen. Allen voran: Vollblut-Schreiberling und Hundemama.
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