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Die Sims 4: 20 Jahre Sims: Ein Blick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Die erste Fortsetzung: Sims 2

2004 folgte anschließend Die Sims 2, ausgestattet mit einer neuen 3D-Grafik-Engine. Um das Erlebnis zu verbessern, hat man sich um mehr Realismus bemüht und das Spielgeschehen komplexer gestaltet. Dazu zählten neue Möglichkeiten seine Sims zu individualisieren. Im Vergleich zum ersten Teil gab es nun außerdem ein Vererbungssystem, dass die Nachkommenschaft der Sims beeinflusst, sowohl äußerliche als auch mentale Eigenschaften betreffend.

Außerdem konnten die simulierten Menschlein nun altern und sechs Lebensetappen durchlaufen. Neben der anschließend auftretenden Altersschwäche kamen weitere Todesarten dazu, die der diabolischen Kreativität der Spieler in die Karten spielte. Zum althergebrachten Pool-Tod und Brand-Unfall gesellten sich Krankheit, Stromschlag und Herzinfarkt. Hinzu kam außerdem das neue Belohnungssystem, bei dem die einzelnen Sims Wünsche haben und Punkte sammeln können, um spezielle Gegenstände oder Vorteile freizuschalten.

© Electronic Arts/Maxis

„Die Sims 2“ wurde ebenfalls mit Erweiterungspacks ausgestattet. Hier waren es diesmal bereits acht Stück. Einige Themen etablierten sich anschließend zu festen wiederkehrenden Bestandteilen der Reihe, wie „Haustiere“, „Vier Jahreszeiten“ oder „Wilde Campusjahre“. Außerdem standen uns seitdem mehrere Nachbarschaften zur Verfügung. In „Die Sims 2“ waren es Schönsichtingen, Merkwürdighausen und Veronaville. Wer sich an diese Orte wie an ein zweites Zuhause erinnert, der hat die meilensteinhafte Fortsetzung wahrscheinlich ebenso gezockt wie wir: in suchtgefährdetem Ausmaß!

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Cynthia Weißflog

Eigentlich Elbennymphe der Unsterblichen Landen, die sich bei PlayCentral.de als Videospiel- und Buchliebhaberin tarnt. Löffelt beim Artikeltippen exzessiv Nussmus und führt eine Dreiecksbeziehung mit Geralt und Yennefer. Rollenspiel-Enthusiastin, die in CS:GO grundsätzlich keine Hühner tötet.
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