Microsoft möchte mit der neuen Grafikschnittstelle DirectX 12 den Rendering-Prozess umstellen. Dadurch soll es den Kollegen von TomsHardware zufolge möglich sein, mehrere Grafikkarten von unterschiedlichen Herstellern wie Nvidia und AMD in einen PC einzubauen.
Mit der Ankündigung von DirectX 12 als exklusive Grafikschnittstelle für Windows 10 plant Entwickler Microsoft einige Neuerungen – wie die Kollegen von TomsHardware berichten, soll unter anderem der Renderprozess verändert worden. Dadurch soll es möglich sein, mehrere Grafikkarten verschiedener Hersteller auf einmal einbauen zu können.
Die API soll mit mehreren Grafikchips gleichzeitig umgehen können und ihnen einzelne Aufgaben gezielt zuschreiben. Dadurch können Nvidia-Grafikkarten beispielsweise mit Modellen von AMD umgehen können, sodass diese miteinander für einen Leistungsschub kooperieren.
Außerdem muss der Bildspeicher von zwei im SLI verbundenen Grafikkarten nicht mehr gespiegelt werden – bislang war es nötig, dass dieselben Daten sich im VRAM beider Karten befinden. Dadurch kam es beispielsweise dazu, dass trotz zwei 4GB-VRAM-Karten trotzdem nur 4 Gigabyte zur Verfügung standen – mit DirectX 12 sollen es dann tatsächlich auch acht sein.
Eine vollständige Auflistung aller neuen Features findet ihr bei den Kollegen von TomsHardware.