Pete Hines fordert den Entwickler id Software im Namen von Bethesda Softworks dazu auf, dass das neue Doom neue Maßstäbe setzen muss und stellvertretend für das Shooter-Genre das Königszepter übernehmen soll.
Wenn es um das Thema Ego-Shooter geht, dann vernimmt man bei der Frage, welches der Titel aktuell die Königsklasse darstellt, oftmals die Antwort Call of Duty, Battlefield oder gar Halo. Das in der Entwicklung befindende Doom-Reboot von Bethesda Softworks möchte sich diesen Thron zurückerobern. Doom soll wieder eines der Lieblings-Shooter der Spieler werden. So jedenfalls lauten die Wünsche von Pete Hines, der für Bethesda tätig ist.
"Jeder 16-Jährige auf der Gamescom wird bei seinem Lieblings-Shooter mit Call of Duty, Battlefield oder Halo antworten, aber nicht mit Doom. Warum auch? Wir haben schon ewig kein Doom mehr veröffentlicht."
2012 bekam Doom 3 eine Neuauflage in der BFG-Edition, doch der ursprüngliche Release liegt bereits über 10 Jahre zurück. Seitdem gab es kein Doom-Ableger mehr und das stelle ein Problem dar. So macht Hines deutlich, dass sich id Software beweisen muss und man nicht einfach davon ausgehen könne, dass ein neuer Doom-Titel ein Selbstläufer wird. Deswegen muss der Entwickler beweisen, ob sie noch im Stande sind ein für das Genre relevantes Doom zu entwickeln. Die Antwort auf diese Frage wird sich allerdings erst im nächsten Jahr erschließen lassen, wenn das fertige Spiel auf dem Markt ist.