Bethesda kündigte vor einigen Wochen mit einem Teaser an, dass man das neue Doom auf der QuakeCon enthüllen werde. Die Konferenz wurde auch via Livestream übertragen. Das allerdings nur für wenige Minuten. So sei der Ego-Shooter noch nicht bereit, einer größeren Masse vorgestellt zu werden und dementsprechend kamen nur die Leute in den Genuss, die live vor Ort in Texas waren.
Eigentlich sollte das neue Doom auf der diesjährigen QuakeCon in Texas enthüllt werden. Insbesondere die Personen, die nicht zugegen sein konnten, wollten sich Bethesdas Präsentation via Livestream anschauen. Dieser wurde aber kurzerhand abgesagt und das Spiel nur denen vorgestellt, die auf der Spielemesse anwesend waren.
Die Enttäuschung der Community ist groß, denn was war überhaupt der Sinn der Sache? Wie Pete Hines, Vizepräsident von Bethesda, sich jetzt dazu äußerte, wollte man nicht ohne Doom dort auftrumpfen, doch befand man das Game als noch nicht so weit ausgereift, um es einer breiteren Masse vorzustellen. Eine öffentliche Präsentation wird somit wohl erst 2015 stattfinden. Außerdem wollte man das Vertrauen der Fans in das Entwicklerstudio id Software erhalten und zeigen, dass tatsächlich an dem Spiel gearbeitet wird.
Dennoch erklärten diejenigen, die die Pressekonferenz miterleben durften, dass das Game bisher einen unglaublich guten Eindruck macht. Zumindest etwas, was die enttäuschten Zuschauer zu Hause vielleicht aufmuntert. Wie man ebenfalls kürzlich aufklärte, wird es sich bei dem Ego-Shooter auch nicht um eine Fortsetzung handeln, sondern um einen Reboot.