Der Entwickler id Software äußerst sich etwas ausführlicher zum Stärkegrad der Gewalt des neuen Dooms, der laut Eindrücken der ersten veröffentlichten Ingame-Szenen sehr hoch ausfallen wird.
Der neue Ableger des Doom-Franchises wird ein hohes Maß an Gewalt beinhalten. Das erste Gameplay-Material, welches auf der diesjährigen E3 präsentiert wurde, zeigt wie den verschiedenen Dämonen sämtliche Einzelteile aus den Körpern gerissen werden. An Blut und anderer Gewalt wird es ebenfalls nicht mangeln.
Nun meldet sich id Software und der Executive Producer Marty Stratton diesbezüglich zu Wort. So unterstreicht er den Unterschied zwischen einem menschlichen oder dämonischen Gegner und gibt zu verstehen, dass man dies einem Menschen keinesfalls antun könne, diese Art von Gewalt unangebracht sei. Bei Dämonen sehe dies allerdings ein Stück weit anders aus. Da müsse man sich nicht zurücknehmen.
Innerhalb des Unternehmens beziehe man sich laut Aussagen auf einen bestimmten Filter, der bei einer Präsentation einer neuen Idee zum Einsatz kommt. Wenn eine Idee die Mitarbeiter zum Schmunzeln animiere, dann sei die Idee im Rahmen des Vertretbaren. Allerdings würde eine Idee verworfen, wenn das Team Unsicherheit an den Tag legte oder sie schlichtweg erschauderten. Dann muss nachgearbeitet werden. Ebenfalls dienen die Animationen der einzelnen Hinrichtungen dem Gameplay und seien ein wichtiger Bestandteil. Die ausgeführten Aktionen des Spielers werden sehr schnell ablaufen und unterliegen einem bestimmten Rhythmus, der einen schnellen Spielfluss offerierte.