Nicht mal zwei Monate Wartezeit bleiben bis zur voraussichtlichen Veröffentlichung von „DOOM Eternal“, dem zweiten Teil der Reboot-Reihe. Wer Sorge hat, dass id Software und Bethesda einen Echtgeld-Shop mit Mikrotransaktionen planen, kann nun anscheinend beruhigt aufatmen.
Hugo Martin, seines Zeichens Creative Director bei id Software, soll bei Facebook verraten haben, dass der kommende Ego-Shooter DOOM Eternal keine Echtgeld-basierten Mikrotransaktionen beinhalten werde. Ein Screenshot zeigt den angeblichen Gesprächsverlauf, an dessen Wahrheitsgehalt aber kaum Zweifel bestehen dürften.
Erfahrungspunkte schalten kosmetische Items frei
Laut Martin sei kein Ingame-Store geplant, in dem gegen Echtgeld irgendwelche Gameplay-Vorteile oder Outfits erworben werden können. Kosmetische Gegenstände (Skins) sind zwar sehr wohl geplant, doch werden sie ausschließlich mittels Erfahrungspunkten freigeschaltet.
Nach Auffassung des Grafikdesigners wäre es unredlich, bei einem Vollpreisspiel wie „DOOM Eternal“ auch noch Echtgeld-Mikrotransaktionen zu implementieren, schließlich handle es sich nicht um ein Free-to-Play- oder Mobile-Game.
Eine vollständige Version des Spiels erhalten allerdings nur jene, die zur Deluxe-Edition beziehungsweise zum separaten Year-One-Pass greifen werden – wobei natürlich weitere Pässe folgen könnten. Im ersten sind unter anderem zwei geplante Erweiterungen enthalten. „DOOM Eternal“ erscheint voraussichtlich am 20. März 2020 für PC, PlayStation 4, Xbox One und Google Stadia. Eine Umsetzung für Switch folgt später. Auch ist mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer Portierung für PlayStation 5 und Xbox Series X zu rechnen.