In Doom (2016) gibt es einen Multiplayer-Modus, der offiziell von Bethesda entwickelt und veröffentlicht wurde. Der Mehrspieler bietet insgesamt sechs verschiedene Varianten, die auf unterschiedlichen Maps gespielt werden können. Wir stellen alle Doom-Multiplayer-Modi vor.
Bethesda hat Doom (2016) vor wenigen Tagen veröffentlicht. Der Release-Termin ist gar nicht lange her und so langsam füllen sich die Server mit Spielern, die mit der Einzelspieler-Kampagne fertig sind. Auf dieser Seite geben wir euch einen Einblick in alle sechs Multiplayer-Modi von Doom und erklären, worum es in welcher Variante des Mehrspielers geht.
Der Shooter spielt auf dem Mars und in der Hölle. Genauso wie auch im Singleplayer kämpfen wir uns daher auch im Multiplayer von Doom durch Karten, die in diesem Setting angesiedelt sind. Hier spielt die Union Aerospace Corporation ebenfalls eine Rolle. Zum Großteil spielen wir jedoch zusammen und gegen andere Spieler und bekämpfen keine Dämonen aus den anderen Dimensionen.
Teams mit 6 gegen 6 Spielern in Doom
In jedem Modus spielen sechs Spieler gegen sechs Gegner. Somit gibt es in Doom einen grundsätzlichen 6vs6-Modus. Die Namen der diversen Multiplayer-Modi sind Domination, Team Deathmatch, Clan Arena, Soul Harvest, Freeze Tag und Kriegspfad. Zur Veröffentlichung von Doom am 13. Mai 2016 schickte Bethesda neun Mehrspieler-Maps kostenlos mit. Weitere werden als Erweiterung zukünftig als Download bereitstehen.
Neue Infos zum Multiplayer und alle Maps von Doom im Video: Es gibt neue Details bezüglich der Mehrspieler-Karten des Doom-Remakes. Zudem veröffentlichte Bethesda jüngst ein neues Video.
Doom Multiplayer: Die Mehrspieler-Modi im Überblick
- Team Deathmatch: Das ist die klassische Spiel-Variante, die auch aus anderen Shootern bekannt ist. Zwei Teams kämpfen gegeneinander, die Gegner werden durch Waffen und Hilfsmittel ausgeschaltet. Wer am schnellsten die meisten Rivalen töten konnte, gewinnt die Runde.
- Seelenernte: Id Software, die Entwickler von Doom, haben das Prinzip von Team Deathmatch genommen und um einen Faktor erweitert. In Soul Harvest, wie der Multiplayer-Modus im Original heißt, können die Seelen der getöteten Gegner eingesammelt werden. Wer nicht an den Geist kommt, erhält nicht alle Punkte.
- Freeze Tag: Ein Team versucht jeweils, das andere komplett einzufrieren. Dabei geht es in diesem Doom-Spielmodus nicht darum, die Gegner zu töten, sondern einzufrosten. Sobald alle sechs Spieler aus einer Gruppe im Eis erstarrt sind, ist die Partie entschieden.
- Kriegspfad: Hier muss ein Punkt gehalten werden, der sich auf der Karte ständig bewegt. Wer am längsten den Checkpoint erobert hat, gewinnt die Multiplayer-Runde. Es handelt sich dabei um eine klassische Version von King of the Hill in Doom.
- Vorherrschaft: Ähnlich wie bei Kriegspfad müssen hier Standorte eingenommen werden, die sich in diesem Mehrspieler-Modus jedoch nicht bewegen. In der englischen Fassung von Doom wird es Domination genannt, was ebenfalls aus anderen Ego-Shootern bekannt sein dürfte.
- Clan Arena: Einer der schnellsten Multiplayer-Modi, die es in Doom gibt. Grundsätzlich ist es ein Team Deathmatch, bei dem wir jedoch keine Möglichkeit zum Respawn haben. Wer einmal stirbt, ist bis zum Ende des Spiels raus. Logischerweise gewinnt das Team, das seine Gegner am schnellsten ausschalten kann.
Mehrspieler von Doom: Dämonen-Runde
Dynamisch werden alle sechs Spiel-Modi des Zusammenspielens von Doom mit einer Neuerung, die wir aus anderen Shooter bislang nicht kannten. In einer sogenannten Dämonen-Runde verwandeln sich einige Spieler in einen starken Dämon, der somit das Spielgeschehen vollständig umkrempeln kann. Je nach dem, in welchem Modi wir gerade spielen, kann das von Vorteil, aber auch von Nachteil sein.
Systemvoraussetzungen, Launch-Informationen und Preload von Doom: Vor allem für PC-Spieler interessant: Jetzt wurden endlich die Systemvoraussetzungen genannt und wann Vorbesteller bei Steam den Preload beginnen können.