Im Zuge seiner E3-Pressekonferenz gab Bethesda Softworks bezüglich der weiteren Entwicklung von DOOM Einiges bekannt. Auch DOOM-Interessierte, die dieses bisher nicht ausprobieren konnten erhalten dazu nun ihre Gelegenheit.
Nachdem wir Doom seit dem Release im vergangenen Monat einem umfangreichen Test unterwerfen konnten, stellt sich nun die Frage nach der Weiterentwicklung des Ego-Shooters in den kommenden Monaten. Genau dieser Frage hat sich jetzt Bethesda im Zuge der E3-Pressekonferenz angenommen und erklärt, dass noch einige neue Inhalte auf uns zukommen werden.
Multiplayer-Updates und DLC 'Unto the Evil'
Zunächst hat sich der Entwickler ein paar Neuerungen für den Multiplayer-Bereich überlegt. Hierfür wird es in Kürze zwei neue Spielmodi geben. Der Erste nennt sich 'Exodus‘ und ist ein Capture the Flag-Modus, durch den spannende Kämpfe an einem zentralen Punkt ausgetragen werden sollen. Im dem zweiten Modus namens 'Sector‘ gibt es hingegen mehrere Flaggen, die von den Teams taktisch klug eingenommen und verteidigt werden müssen.
Zudem erscheint im Juli der erste Premium-DLC mit dem Namen 'Unto the Evil‘. Das DLC beinhaltet drei neue Multiplayer-Maps – 'Offering', 'Cataclysm' und 'Ritual' – sowie einen neuen Multiplayer-Dämonen, den Harvester. Durch weitere Waffen, Rüstungen und Gesten für den Multiplayer wird 'Unto the Evil‘ komplett.
Snapmap-Update
Nachdem wir erst vor Kurzem darüber berichteten, dass ein tüchtiger Bastler mit Hilfe von SnapMap eine eigenständige MOBA in First-Person-Sicht entwicklen möchte, gibt es nun auch von offizieller Seite mehr zur Snapmap. Wer mit dem Editor in Zukunft eigene Doom-Projekte verwirklichen möchte, bekommt jetzt eine neue Funktion zur Verfügung gestellt, mit der einfacher Singleplayer-Inhalte erstellt werden können. Außerdem werden neue Konstruktionsmodule und weitere Editor-Gegestände kostenfrei ergänzt.
DOOM-Demo verfügbar
Wer sich noch nicht sicher ist, ob er Doom in seine Spielesammlung aufnehmen möchte und zufällig eine PlayStation 4 besitzt, hat in den nächsten Tagen die Möglichkeit, das erste Level des blutigen Shooters anzuspielen. Dass die Doom-Demo in Deutschland den PlayStation-Plus-Mitgliedern vorbehalten ist, lässt sich vermutlich mit der Altersfreigabe des Spiels begründen.