Während seiner Steam Dev Days hat Valve auch neue Statistiken zum eigenen Workshop-Feature veröffentlicht. Über zehn Millionen US-Dollar zahlte das Unternehmen erfolgreichen Item-Designern für ihre über 2.000 Gegenstände.
Spieler von Titeln wie CS: GO, Portal 2, Team Fortress 2 oder Dota 2 kennen den Steam Workshop als festen Bestandteil des Valve-Erlebnisses. Über die Plattform können Item-Designer ihre eigenen Gegenstände, Skins oder Level veröffentlichen – und dabei auch noch so richtig Geld machen. Dies gilt insbesondere auch für Team Fortress 2 und Dota 2, denn eine Auswahl an Kreationen übernehmen die Entwickler in den tatsächlichen Shop ihrer Spiele, wobei die Designer am Umsatz beteiligt werden. 2010 flossen über diesen Weg rund 600.000 US-Dollar zurück an 63 Ersteller, die insgesamt 106 Items beigesteuert haben. Im Jahr 2013 sah die Situation schon bedeutend anders aus. Mittlerweile haben rund 2.350 Gegenstände dafür gesorgt, dass knapp über zehn Millionen an die Designer ging. Erwirtschaftet wurde dieser Rückfluss von nur 661 Menschen, die damit durchschnittlich mehr als 15.000 US-Dollar pro Person erhielten.
Von den Features des Workshops profitieren damit nicht nur die Spieler, sondern auch Valve und die begabten Designer. Kürzlich rief das Studio die Community sogar dazu auf, weitere Skins und Gegenstände für das kommende Frühlings-Event in Dota 2 zu basteln, wobei der nicht künstlerisch aktive Teil der Community die Werke bewerten solle.