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Dota 2: Valve spricht über Verbindungsprobleme in der Region EU West

Nachdem es in letzter Zeit zu zahlreichen Verbindungsabbrüchen für Spieler aus Europa und den USA kam, hat das Entwicklerstudio Valve nun ein Statement dazu abgegeben, woher diese Fehler kommen und wie man diese verhindern will. Dota 2 soll in Zukunft wieder deutlich stabiler laufen.

Wenn ihr innerhalb der vergangenen Wochen die MOBA Dota 2 gespielt habt, ist euch vielleicht aufgefallen, dass regelmäßig Spieler nicht zum Match connecten konnten – meistens ist bei einem Spieler die Verbindung fehlgeschlagen, sodass eine neue Partie gesucht werden muss. Da das in seiner Häufigkeit unübliche Ausmaße angenommen hat, hat das Entwicklerteam Valve eine offizielle Aussage dazu getätigt.

Die eine Ursache der Abbrüche ist, dass Datenzentren für einen gesamten Regionenbereich einer DDOS-Attacke zum Opfer fallen. Das führt dazu, dass die Server nicht mehr genug Kapazität für eine sichere Verbindung besitzen. Durch die künstlichen Abfragen kommt der Server mit den Connects der eigentlichen Spieler nicht mehr klar und bricht diese mitunter komplett ab. In Fällen von professionellen Spielen kommt es ebenfalls vor, dass gezielt die IP des Matches angegriffen wird. Das möchte Valve natürlich ebenfalls verhindern und plant dafür in Zukunft eine Methode, die die IP besser schützen soll.

Allerdings gibt es auch ein hausgemachtes Verbindungsproblem: Viele Spieler besitzen einfach eine sehr niedrige Internetleitung, die es dem Spiel schwierig macht, die zahlreichen Pakete schnell genug zu übermitteln. Doch auch hier will Valve nachbessern und viele Nachforschungen betreiben – Daten der Nutzer werden ausgelesen und potenzielle Verbesserungen gesucht. Den gesamten Post zum Thema gibt es auf der offiziellen Blogseite zu Dota 2.

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