Waren sie zu Beginn des Abenteuers noch der Grund, warum sich unsere Helden getroffen und auf Weltreise begeben haben, wurden sie später quasi als Lösung für alles benutzt: Die Dragon Balls. Der neu gestartete „Granola the Survivor“-Arc zeigt uns im aktuellen Kapitel des Dragon Ball Super-Manga den ursprünglichen Nutzen der magischen Kugeln.
Wofür die Namekianer früher einmal die kleinen Bälle erschaffen haben sowie die Geschichte des Alienvolkes, all das wollen wir uns nachfolgend etwas genauer ansehen. Doch Achtung, SPOILER voraus!
Dragon Ball Super: Ursprünglicher Zweck der Dragon Balls enthüllt
Während Son-Goku und Vegeta auf dem Planeten von Lord Beerus ihr Training fortsetzen, trifft sich an einem anderen Ort des Universums Granola mit einem Freund: Einem alten Namekianer. Wie wir wenig später herausfinden, hat dieser einst zwei ziemlich kleine Dragon Balls erschaffen, die sich auf dem Planeten, auf dem sie beide leben, befinden.
Granola wird noch immer von seinem Verlangen nach Rache an Freezer und den Saiyajin angetrieben, doch sein Freund sagt ihm, dazu sei er nicht stark genug. Daraufhin blickt der Kopfgeldjäger zu einem Dragon Ball in ihrem Regal hinüber und meint, damit könnte er seine Probleme lösen. Der Namekianer sagt ihm jedoch, die magischen Kugeln seien nicht dazu gedacht, um selbstsüchtige Wünsche zu erfüllen.
Ursprünglich waren die Dragon Balls Bestandteil einer heiligen Zeremonie, in deren Rahmen besonders tapfere namekianische Krieger geehrt wurden. Ein Zweck, der im Laufe der Zeit offensichtlich verloren ging, bedenken wir, wie oft sie auch im Verlauf von „Dragon Ball Super“ für diverse andere Zwecke genutzt wurden.
Etwas genauer führt dies kurz darauf ein Ältester auf dem Planeten Neu-Namek aus. Dabei enthüllt er außerdem noch etwas über die Herkunft der Namekianer, die ursprünglich gar nicht aus dem 7. Universum, in dem Son-Goku & Co. leben, stammen:
- Die Dragon Balls wurden in Zeiten großen Leids von tapferen Kriegern gesammelt. Als Belohnung wurde ihnen ein Wunsch erfüllt.
- Die Anzahl und Größe der Dragon Balls hängt von ihrem Schöpfer ab und kann entsprechend variieren. Darum gibt es auf der Erde und (Neu-)Namek zum Beispiel sieben Dragon Balls, während es auf Granolas Heimatwelt nur zwei gibt.
- Die Namekianer stammen ursprünglich aus einem anderen Universum und haben sich nach ihrer Ankunft im 7. Universum auf mehreren Planeten niedergelassen. Darum könnte es viele verschiedene Dragon Ball-Sets geben.
Letztendlich schießt Granola die Lehren seines namekianischen Freundes jedoch in den Wind und begibt sich auf die Suche nach den zwei Dragon Balls. Durch eine glückliche Fügung des Schicksals kann er diese tatsächlich finden und einen heiligen Drachen heraufbeschwören, den wir bisher noch nie im „Dragon Ball“-Universum gesehen haben.
Was er sich damit wünscht, darauf gehen wir allerdings in einem anderen Artikel ein. Ob dieser Drache des Weiteren den von Granola geäußerten Wunsch überhaupt erfüllen können wird, steht ebenfalls auf einem ganz anderen Blatt. Das werden wir voraussichtlich erst im 70. „Dragon Ball Super“-Kapitel erfahren, das am 18. März 2021 bei MANGA Plus erscheint.