Achtung, es folgen massive Spoiler: Mit Dragon Ball Super: Super Hero ist kürzlich ein neuer Anime-Kinofilm des legendären Franchise in unseren Lichtspielhäusern gestartet. Eine der Hauptrollen kommt dabei Piccolo zu, der nach langer Zeit wieder zeigen darf, was er kann. Doch wie stark ist er im Film?
Dieser Frage wollen wir in diesem Artikel etwas auf den Grund gehen. Falls ihr all dies lieber selbst herausfinden möchtet, dann lest euch den Artikel gerne durch, nachdem ihr den Film gesehen habt.
Piccolo muss die Erde vor einer großen Gefahr beschützen
Nachdem der starke Cyborg-Krieger Gamma 2 ihn angreift, macht Piccolo eine schreckliche Entdeckung: Die böse Red-Ribbon-Armee ist zurückgekehrt! Daraufhin unterwandert er die Organisation und merkt schnell, dass diese noch weitere mächtige Waffen in ihrem Arsenal hat.
Da sich Son-Goku und Vegeta derzeit nicht auf der Erde befinden, beschließt Piccolo, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Er will sein verborgenes Potential wecken, wie es einst der Oberälteste auf Namek bei Son-Gohan und Kuririn tat. Dafür wendet er sich an den Heiligen Drachen Shenlong.
Das Vorhaben gelingt und die Form ist bereits in einigen „Dragon Ball Super: Super Hero“-Trailern zu sehen. Sie zeichnet sich durch eine eher gelbliche Hautfarbe aus und Piccolo erhält dadurch einen deutlichen Kräftezuwachs. Dieser fällt sogar so klar aus, dass er Gamma 2, gegen den er zuvor kaum eine Chance hatte, immerhin fast ebenbürtig ist.
Shenlong hat bereits kurz nach der Erfüllung des Wunsches angedeutet, dass er Piccolos Power-up noch um ein kleines Extra erweitert habe. Was das genau ist, das erfahren wir erst später: Als es so aussieht, als würde Gamma 2 gewinnen, erwacht die wahre Kraft des namekianischen Helden.
Auf Piccolos Rücken erscheint ein Symbol, das wir bisher noch nicht gesehen haben. Dieses steht für den Namekianischen Stolz und zeigt zuerst einen Asija-Baum. Kurz darauf verwandelt dieser sich in eine Kuppel, die von einem Kreis umgeben wird, der Shenlong darstellt. Der Orangene Piccolo ist geboren!
Orangener Piccolo ist die erste richtige Verwandlung des Namekianers
Wie der Name dieser Form bereits andeutet, hat sich Piccolos Äußeres verändert. Er hat nun nicht mehr die für Namekianer typische grüne Haut, sondern eine orangene. Des Weiteren ist der Fanliebling nun deutlich größer und muskulöser. Seine Augen haben zudem eine rote Farbe angenommen. Auffällig ist darüber hinaus, dass sich Piccolos Gesicht verändert hat, das nun wesentlich kantiger wirkt.
Diese Form ist, wie „Dragon Ball“-Schöpfer Akira Toriyama selbst anmerkte, die erste richtige Verwandlung von Piccolo. Bisher konnte der Charakter natürlich auch immer stärker werden und fusionierte dafür beispielsweise mit Nehl oder auch Gott.
Eine echte Transformation, die mit einem Super-Saiyajin vergleichbar wäre, beherrschte er dafür noch nicht. Kleiner Fun-Fact: Orangener Piccolo erinnert wegen seiner Augenfarbe dezent an die Verwandlung Rotäugigen Namekianer aus dem Spiel „Dragon Ball Online“.
Laut Toriyama soll Piccolo hinsichtlich seiner Kampfkraft mit dieser neuen Verwandlung nun Son-Goku und Vegeta wieder ebenbürtig sein. Der Orangene Piccolo könnte sich somit auf einem Level mit dem Ultra-Instinkt beziehungsweise dem Ultra Ego unserer beiden Hauptfiguren bewegen. Ebenfalls nützlich: Piccolo kann in dieser Form auch größer werden, allerdings verstärkt dies nicht seine Kraft.
Wie stark der Orangene Piccolo tatsächlich ist, das werden wir wohl erst zu einem späteren Zeitpunkt herausfinden. Womöglich schon im nächsten Dragon Ball Super-Anime-Projekt, der bereits bestätigt wurde.