In Japan ist der Start von Dragon Ball Super: Super Hero nur gut drei Monate entfernt. Höchste Zeit also, um einige frische Details zum Anime-Kinofilm zu enthüllen und die Vorfreude der wartenden Fans anzuheizen. Einer der Macher des neuesten Ablegers des beliebten Franchise sprach kürzlich über die Bösewichte des Projekts.
Dragon Ball Super: Super Hero – Angriff der Cyborgs 2.0 und Schurken als Helden?
Der kommende Film wird einen alten Feind wieder ins Rampenlicht rücken, den wir schon sehr lange nicht mehr gesehen haben: die Red-Ribbon-Armee. Als Son-Goku noch ein Kind war, hat er die berüchtigte Gruppe bekanntlich fast im Alleingang erledigt und somit ihre Pläne durchkreuzt. Die letzten Kreationen der Verbrecherorganisation tauchten Jahre später in Form von C16, C17, C18, C19, C20 und Cell wieder auf.
Was einige Fans jedoch womöglich nicht wissen, ist, dass die Red-Ribbon-Armee nie vollständig untergegangen ist. Der vernichtenden Niederlage konnte nämlich die Tarnfirma Red Pharmaceuticals entgehen, die seither als legales Unternehmen gilt.
Es ist die perfekte Fassade für die neuen Bösewichte des Films, die mit Gamma 1 und Gamma 2 zwei neue mächtige Cyborgs erschaffen haben. Diese sollen Son-Gohan, Son-Goku & Co. in „Dragon Ball Super: Super Hero“ das Leben ordentlich schwer machen, wie Executive Producer Akio Iyoku in einem neuen Promo-Text verriet. Dieser wurde von Twitter-User @DBSChronicles übersetzt und geteilt.
Das aktuelle Oberhaupt der Gruppe hört auf den Namen Magenta und sein Ziel ist es, die Red-Ribbon-Armee wie Phönix aus der Asche wieder auferstehen zu lassen.
Um diesen Plan verwirklichen zu können, heuert er den genialen Wissenschaftler Dr. Hedo an. Mit vereinten Kräften wollen sie Superhelden wie Son-Goku und seine Freunde vernichten. Dafür entwickelt der Erfinder zwei beeindruckende Cyborgs, Gamma 1 und Gamma 2, deren Kräfte alle Vorstellungen übersteigen sollen. Interessanterweise sehen sich die beiden Maschinen selbst als Superhelden.
Iyoku verrät darüber hinaus, die Verantwortlichen wollten im neuen Anime-Blockbuster eine Gruppe von Gegnern in den Fokus rücken, weshalb die Wahl letztendlich auf die Red-Ribbon-Armee gefallen sei. Des Weiteren hätten diese Charaktere „einen komödiantischen Aspekt“ an sich, den der Executive Producer interessant findet.
Diese Seite würde auch durch die Beiträge des „Dragon Ball“-Schöpfers verstärkt werden, der unter anderem das Versteck der Bösewichte entworfen hat. Den Film könnte man durchaus „Toriyamas Meisterwerk“ nennen, wie er im Artikel verrät.
Abschließend noch zwei kleine Fun-Facts: „Dragon Ball Super: Super Hero“ ist nach „Dragon Ball: Der Weg zur Macht“ erst der zweite Kinofilm der Reihe, in dem die Red-Ribbon-Armee die Bösewichte sind. Zudem ist es nach „Dragon Ball Z: Angriff der Cyborgs“ ebenfalls der zweite Kinofilm des Franchise, in dem Schöpfungen der kriminellen Gruppe die Hauptantagonisten unserer Helden sind. Damals waren es noch die Cyborgs C13, C14 und C15.
„Dragon Ball Super: Super Hero“ wird am 22. April 2022 in den japanischen Kinos starten. Ob der Film zeitnah auch den Weg zu uns nach Deutschland finden wird, ist derzeit noch unbekannt.