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Driveclub: Game Director nennt Gründe seines Ausstiegs bei Evolution Studios

Man möchte es fast als Ungeheuerlichkeit bezeichnen, was sich kürzlich auf NeoGaf abspielte. Der Game Director von DriveClub hat Evolution Studios verlassen. Daraufhin meldete sich ein Insider der Gaming-Industrie zu Wort und stellte wahllos Behauptungen auf, die Rodgers als falsch zurückwies.

Bisher hatte sich der ehemalige Game Director Col Rodgers des kommenden Rennspiels DriveClub nicht zu seinem Verlassen des Entwicklerstudios Evolution Studios geäußert. Doch aufgrund einer Verleumdung seitens Pete Dodd, der seines Zeichens Insider der Spieleindustrie ist, fühlte sich Rodgers nun dazu aufgerufen, die Situation aufzuklären.

So berichtete Dodd auf NeoGAF darüber, dass Sony im Moment mit einer Entlassungswelle Schlagzeilen macht. Daraufhin stellt er wahllos Vermutungen an und sagt aus, dass Rodgers keine gute Leistung in Bezug auf DriveClub erbracht hat, das Game nicht zum vereinbarten Zeitpunkt fertiggestellt wurde und man ihn deswegen entließ.

Aus diesem Grund meldete sich Rodgers zu Wort und klärte die Situation auf. So seien alle Behauptungen Dodds falsch und beleidigend.

"DriveClub ist ein großartiges Game und die Richtung hat sich nicht geändert seit meinem Verlassen. Dies wurde auch von Sony in zahlreichen Presse-Konferenzen bestätigt. […] Ich habe Evo aus persönlichen Gründen verlassen. Diese persönlichen Gründe drehen sich um meinen Sohn, der vier Jahre alt ist und mit dem nephrotischen Syndrom diagnostiziert wurde. Diese Krankheit ist lebensgefährlich. […] Ich habe Sony im Guten verlassen. Es besteht keinerlei Feindseligkeit und es hat auch nicht mit den kürzlichen Entlassungen zu tun."

Daraufhin habe Rodgers den Spieleinsider via E-Mail kontaktiert, dass dieser die falschen Behauptungen zurückziehen soll. In letzter Konsequenz wurde Dodd auf NeoGaf gebannt.

Redaktion PlayCentral

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