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Driveclub: Rustchynsky: „Verschiebung war das Beste für das Spiel“

Viele Spieler reagieren auf Spieleverschiebungen mit Unverständnis. Doch eigentlich hat eine Verschiebung in den meisten Fällen ja viel Positives, da der Entwickler das Spiel noch besser machen kann, so wie es bei DriveClub der Fall ist. Der zuständige Game Director Paul Rustchynsky gab in einem Interview zu verstehen, dass dem Spiel nichts Besseres hätte passieren können.

Es ist etwas ruhig um den exklusiven PlayStation 4-Racer DriveClub geworden. Doch das hat sich nun mit einem Interview zwischen Game Director Paul Rustchynsky und VG24/7 geändert. Unter anderem sprechen sie über die Verschiebung des Spiels und wie sie letztendlich viel Positives bewirkt hat. So heißt es laut Rustchynsky:

"Wir denken, dass es das Beste für das Spiel war. Es hat uns erlaubt, mehr Strecken und Autos hinzuzufügen, das Handling zu verbessern, die Grafik aufzupolieren und wir konnten bereits an weiteren Features arbeiten, die wir hoffentlich kurz nach Release einbauen können."

Was es genau mit der aufpolierten Grafik auf sich hat, erklärte der Game Director noch einmal im Detail:

"Wir haben zwei neue Reflexionssysteme hinzugefügt, die gleichzeitig arbeiten. Außerdem konnten wir ein komplett neues Partikelsystem entwickeln und einbauen. Wir haben die Beleuchtung und die Materialien von allem verbessert – vom Inneren und Äußeren der Autos bis zu den Bergen und wie der Schnee fällt. Wir haben Allem einen Feinschliff verpasst. Ihr wisst, wie wir sind. Ihr gebt uns mehr Zeit und wir arbeiten uns dementsprechend die Finger wund."

Ein richtiges Wettersystem wird es zum Release jedoch noch nicht geben. Dies soll erst einige Monate nach Release per Patch nachgereicht werden.

Redaktion PlayCentral

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