Ohne Vorwarnung hat Sony den kontroversen Renntitel „Driveclub“ verfrüht aus dem PlayStation Store entfernt. Der eigentlich angekündigte Termin wurde um mehr als einen Tag unterboten. Bei den Fans kommt dies alles andere als gut an.
Die kontroverse Geschichte rund um Driveclub scheint auch in den letzten Atemzügen kein Ende zu nehmen. Publisher Sony kündigte zwar bereits vor einiger Zeit an, das Rennspiel aus allen Stores zu entfernen – doch diese Maßnahme erfolgte jetzt deutlich zu früh.
Eigentlich hieß es von offizieller Seite, dass „Driveclub“, „Driveclub VR“, „Driveclub Bikes“ sowie sämtliche Season Passes und DLC ab dem 01. September 2019 um 0:59 im Verkauf eingestellt werden. Doch der letztendliche Verkaufsstop erfolgte bereits am 30. August 2019 um 18 Uhr – und somit knapp 31 Stunden zu früh.
Die entsprechende Information wird auch immer noch auf der offiziellen Website gelistet. Dort ist übrigens, nur am Rande, weiterhin davon die Rede, dass die Spielserver selbst erst ab dem 01. April 2020 für immer offline gehen.
Fans sind alles andere als begeistert
Bei den Fans kam die frühe Store-Löschung allerdings alles andere als gut an. In den sozialen Netzwerken beschweren sich einige Nutzer, die noch kurzfristig zuschlagen wollten, dies aber nicht mehr konnten.
Einige hätten sogar noch das Hauptspiel kaufen können, nur um Minuten später nicht mehr bei den DLC zuschlagen zu dürfen. Die Verärgerung ist in diesem Punkt definitiv verständlich.
Eine Erklärung seitens Sony steht noch aus.
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