Duke Nukem erhält eine offizielle Filmumsetzung. Nun sprechen die Produzenten über den möglichen Ton und die Charakterisierung, die sie insgesamt als äußerst prekär einstufen.
Wir berichteten bereits vor einiger Zeit, dass es einen Duke Nukem-Film geben soll, der es in die Kinos schafft. Der mögliche Schauspieler, der den Duke verkörpern sollte, deutete bereits auf John Cena. Doch neben dem Schauspieler gibt es nun weitere Infos, die von den Produzenten Brad Fuller und Andrew Form kommuniziert wurden.
Gegenüber CinemaBlend haben sie den Charakter Duke Nukem etwas näher beschrieben, der frech, unverblümt und als Sexist auftritt. Es sei ein reger Kampf, den Duke Nukem-Film zu einem "spaßigen Ritt" zu gestalten. Das liege primär daran, dass es nicht einfach sei, einen frauenfeindlichen Typen in unserer heutigen Gesellschaft spaßig und liebenswert zu inszenieren. Auf der anderen Seite müsse er wie ein unglaublicher "Badass" auftreten.
Richtiger Ton: Beispiel Deadpool
Andrew Form gibt zu verstehen, dass er den Film nicht produzieren würde, wenn der angeschlagene Ton nicht entsprechend einzufangen sei. Sie hätten eine Menge von Tim Millers Deadpool gelernt und er gibt Deadpool als Beispiel an, wie es mit einem frechen Hauptcharakter richtig gemacht würde.
"Wie trifft man den Ton in solch richtiger Weise, wie Deadpool den Ton getroffen hat? Ich denke, wir müssen das machen und wenn wir den Ton nicht richtig anschlagen, dann werden wir den Film nicht produzieren."
So müsse der richtige Ton getroffen werden, um schlussendlich auch dem Original des Videospiel-Stereotypen gerecht zu werden und die Zuschauer dahingehend zufriedenzustellen. Am Ende bediene Duke Nukem aber sowieso ein ähnliches Schema, da es thematisch um gleichwertige Meta-Kommentare in Hinsicht auf die aktuelle Popkultur und eine satirische Inszenierung eines maskulinen Superhelden ginge.
Zudem sei es noch zu früh, um über Inhalte oder das Skirpt zu sprechen, da sie sich noch in einer sehr frühen Phase befänden. In puncto Cena ließ Form auch noch ein paar Worte da:
"Wenn er das Skript liest und es nicht mag, dann könnte er möglicherweise aussteigen, da bin ich mir ziemlich sicher, aber im Moment ist er unser Mann."
Hier gehts zum vollständigen Interview via CinemaBlend
Weitere Infos zum Film von Duke Nukem und zu der offiziellen Ankündigung der Kinofilm-Adaption könnt ihr in unserer folgenden News-Story nachlesen: