Achtung, es folgen Spoiler: Irgendwann neigt sich jedes Abenteuer einmal seinem Ende entgegen, so natürlich auch das in Elden Ring. Allerdings lassen euch die Entwickler von From Software nicht auf Sturmwind gen Sonnenuntergang reiten, ehe ihr einen letzten Test bestanden habt. Solltet ihr Probleme mit dem Endgegner des Rollenspiel-Epos haben, geben wir euch nachfolgend einige Tipps.
Der finale Bossgegner richtet brutalen Schaden an
Euer Ziel ist es im Action-RPG bekanntlich, zum neuen Eldenfürst zu werden und dafür müsst ihr euch mehreren Halbgöttern entgegenstellen. Ab einem gewissen Punkt brennt der Erdenbaum und ihr kehrt zurück in die Hauptstadt Leyndell, die nun jedoch anders aussieht als noch bei eurem ersten Besuch. Allzu viel Leben pulsiert nicht mehr in der Metropole und nach zwei Bosskämpfen wartet der Endboss.
Hierbei handelt es sich um Radagon von der Goldenen Ordnung, den amtierenden Eldenfürst und er ist eine beachtenswerte Herausforderung. Euer Feind hält zwar lediglich einen überraschend kleinen Hammer in seiner rechten Hand, doch mit diesem kann er ordentlich austeilen. Viele seiner Attacken verstärkt er zudem mit Blitzmagie, aus der er sogar Waffen wie einen Speer oder Dolche formen kann.
Im Grunde genommen gibt es nur zwei Attacken, vor denen ihr euch wirklich in Acht nehmen müsst. Einmal kann Radagon euch packen und zu Boden schleudern. Anschließend wird er eure Spielfigur mit seinem Hammer wie ein Schnitzel weichklopfen, was brutalen Schaden anrichtet. Des Weiteren gibt es einen Move, bei dem er kurz in der Luft schwebt und dann zu Boden saust. Danach geht eine Schockwelle aus und der Boden wird mit goldenen Symbolen überzogen, die nach einigen Sekunden explodieren. In der zweiten Phase kann sich der Boss außerdem teleportieren, also Achtung!
Das Gute ist, dass jede seiner Attacken klar zu lesen ist. Ihr könnt euch ihm mit etwas Übung also durchaus alleine im Duell entgegenstellen. Wenn ihr auf seine Angriffe achtet, besonders die zwei zuvor erwähnten, und immer gut ausweicht, kriegt ihr ihn mit der Zeit klein. Wenn ihr es euch etwas einfacher machen wollt, könnt ihr selbstverständlich auch eine Beschwörung nutzen. Diese kann den Boss beschäftigen, während ihr etwa Zauber aufladet. Die Geisterasche sollte idealerweise Stufe +10 sein. Eine gute Wahl sind die Imitationsträne sowie die Geisterqualle und die Asche der Großschildsoldaten.
Sobald ihr Radagon besiegt habt, ist der Kampf jedoch noch nicht gewonnen. Wenn er geschlagen am Boden liegt, müsst ihr euch nämlich noch dem wahren Elden Ring–Endgegner stellen: Dem Eldenbiest! Zwischen diesen beiden Kämpfen gibt es keinen Checkpoint. Ihr müsst also mit den Heiltränken in den Kampf starten, die euch aus dem vorherigen Duell geblieben sind, was die Sache knifflig machen kann. Und ja, solltet ihr gegen das Eldenbiest sterben, müsst ihr auch Radagon nochmal erledigen.
Das Eldenbiest beherrscht mächtige Attacken
Der Finalkampf findet in einer bedeutend größeren Arena statt, passend zu eurem riesigen Gegner. Die Angriffe eures Feindes basieren vor allem auf Heiligmagie und können, ihr ahnt es bereits, einen gewaltigen Teil eurer Lebensenergie abziehen. Falls ihr Ausrüstung haben solltet, die Heilig abmildern kann, solltet ihr diese auf jeden Fall anlegen. Des Weiteren dürft ihr das Monster auf keinen Fall mit Heiligmagie angreifen, denn dadurch kann es seine Lebensenergie wieder auffüllen.
Sofort ins Auge fällt das riesige Schwert, das das Eldenbiest in der Hand hat. Damit kann es nicht nur normal zuschlagen, sondern auch Hiebe gewissermaßen auf euch schleudern. Hierbei folgen immer drei ziemlich schnell aufeinander. Mit dem richtigen Timing könnt ihr diesen Attacken jedoch ausweichen. In Acht nehmen müsst ihr euch vor allem vor kleinen goldenen Projektilen, die der Boss auf euch abfeuern kann. Diese sausen ebenfalls sehr schnell herab und die beste Möglichkeit hier ist, zur Seite wegzulaufen. Es kann außerdem einen Sternennebel ausspucken und diesen mit seinem Feuer explodieren lassen.
Zudem müsst ihr auch noch auf einen weiteren Angriff achten: Hierbei fliegt das Eldenbiest zunächst nach oben zu einem Loch im Himmel. Wichtig ist jedoch, was währenddessen am Boden abgeht, denn es erscheinen mehrere goldene Ringe, die sich langsam zusammenziehen und letztendlich explodieren. Sobald ihr diesen Move seht, rennt an den Rand der Arena und bereitet den Gegenangriff vor.
Doch wie könnt ihr das Eldenbiest jetzt bezwingen? Zunächst könnt ihr natürlich wieder eine Beschwörung dazu holen. Hier empfehlen wir euch in erster Linie die Imitationsträne auf Stufe +10. Während der Boss mit eurem Doppelgänger beschäftigt ist, solltet ihr hinter den Gegner kommen und ihm in den Rücken fallen. Wenn ihr den Endboss frontal angreift, kann er euch mit seinem Feuer treffen oder euch schlimmstenfalls in einer Blase einsperren, was großen Schaden anrichtet. Das Biest wird ab und zu ab- und an einer anderen Stelle wieder auftauchen, was den Kampf etwas in die Länge zieht.
Habt ansonsten immer ein Auge auf die hell leuchtenden Körperstellen des Eldenbiests, denn dort ist es besonders verwundbar. Dieser Kampf stellt vor allem eure Geduld und Konzentration auf die Probe, weshalb ihr nichts überstürzen solltet. Wenn ihr jedoch auf die zuvor erwähnten Attacken achtet und mit etwas Übung das Timing zum Ausweichen drauf habt, könnt ihr den „Elden Ring“-Endboss gut erledigen.
Als Belohnung für euren Sieg über den Gott erhaltet ihr stattliche 500.000 Runen sowie das Eldenecho. Danach habt ihr die Story von „Elden Ring“ erfolgreich abgeschlossen und bekommt eines von insgesamt sechs möglichen Enden zu sehen. Nach dem Abspann könnt ihr euch entscheiden, ob ihr die Zwischenlande weiter erkunden wollt oder direkt ein Neues Spiel+ beginnen möchtet.