Endlich gibt es Infos zu Elden Ring! Nachdem auf der E3 2021 überraschenderweise ein erster Gameplay-Trailer gezeigt wurde, äußert sich auch Director Hidetaka Miyazaki zu dem kommenden Projekt und geistigen Nachfolger der Souls-Reihe.
Was muss man jetzt zu Elden Ring wissen?
Im Interview sprach Miyazaki über eine Reihe von Aspekten zum Spiel. Begonnen bei der Story, über die offene Welt bis hin zu Charakterklassen, Kampfsystem und Multiplayer gibt es jetzt allerlei Informationen dazu, wie sich „Elden Ring“ spielen wird.
Story: Darum geht es in Elden Ring
Ihr seid ein so genannter „Befleckter“ und müsst im Spiel eine Welt retten, die ins Chaos gestürzt wurde. Dafür müsst ihr den Titelgebenden Elden Ring einsammeln, der in sechs verschiedene Teile zerbrochen und über die gesamte Welt zerstreut wurde. Dadurch soll die alte Welt, von der nur noch Ruinen zeugen, wiederhergestellt werden.
Wie für die Souls-Spiele üblich, wird ein Großteil der Geschichte erneut über Texte und Beschreibungen im Spiel erzählt. Nebencharaktere sollen jedoch eine wichtigere Rolle einnehmen. Ihr könnt etwa andere Helden treffen, die das gleiche Ziel verfolgen wie ihr selbst auch.
Die Spielzeit: Zum Durchspielen sollt ihr zwischen 30 und 40 Stunden benötigen. Der Entwickler geht bei dieser Angabe allerdings nicht davon aus, dass ihr sämtliche Bosse erledigt. Denn um ein Ende zu sehen, müsst ihr etwa nur die Hälfte besiegen.
Charaktererstellung: Freie Gestaltung mit Vorgaben
Auch in „Elden Ring“ erstellt ihr eine eigene Spielfigur und könnt euch eine von insgesamt zehn Klassen aussuchen. Welche genau das sein werden, ist bisher noch nicht bekannt. Die Klassen werden euch allerdings wieder nur eine gewisse Ausgangsbasis geben. Die Entwicklung eures Charakters ist dank freier Attributsverteilung ganz euch selbst überlassen.
Kampfsystem: Mit Reittier in die Schlacht
Erneut habt ihr Zugriff auf ein ganzes Arsenal verschiedener Waffen, die sich alle unterschiedlich spielen lassen. Mit einem Schild könnt ihr etwa Angriffe abblocken, wer auf den Schutz verzichtet, muss sich stärker aufs Ausweichen konzentrieren. Und auch euer treues Reittier wird euch im Kampf unter die Arme greifen können. Außerdem soll Schleichen eine Option darstellen. Das System soll noch einmal ausgereifter sein als in Sekiro.
Open World: Keine Sammelaufgaben
Im Gegensatz zu den bisherigen Spielen des Teams wird „Elden Ring“ eine komplett frei begehbare Spielwelt haben. Die erkundet ihr nicht nur zu Fuß, sondern auch mithilfe eines gehörnten Reittiers. Große Städte oder Siedlungen dürft ihr allerdings nicht erwarten.
Was es jedoch geben wird, sind zahlreiche Geheimnisse und ähnliches. Auf diverse Beschäftigungstherapien wie das Sammeln von speziellen Objekten will man hingegen verzichten.
Dungeons: Die alten Stärken
Abseits der offenen Gebiete werdet ihr auch auf einige Verließe, Burgen und ähnliches treffen, in denen das Gameplay viel mehr an die Souls-Spiele erinnert. Diese Areale reihen sich nahtlos in die Spielwelt ein und ihnen folgt ihr vergleichsweise linearen Pfaden und müsst nicht nur auf Feinde, sondern zudem auch auf Fallen aufpassen.
Multiplayer: Endlich nicht mehr allein!
Nachdem ihr in „Sekiro“ stets alleine unterwegs wart, könnt ihr in „Elden Ring“ wieder gemeinsam losziehen. Ganz egal ob in der offenen Welt oder in den Dungeons: Zu jeder Zeit sollt ihr euch Unterstützung holen können. Allerdings ist noch unbekannt, ob es dieses Mal eine Art Lobby geben wird, oder ob man erneut auf das etwas indirektere System der alten Souls-Spiele setzt.
Abseits dessen könnt ihr euch erneut auf Online-Features wie Phantome, Invasionen und auch von anderen Spielern hinterlassene Nachrichten einstellen. Und das noch stärker als bisher. Denn ihr braucht für die Nutzung in „Elden Ring“ keine speziellen Ressourcen mehr.
Wann kommt es raus?
Zusammen mit den neuen Infos gab es auf der E3 auch Gameplay zu sehen und es wurde gar ein Release-Termin angekündigt. Wir berichteten bereits über diese Informationen. Wenn ihr sie verpasst habt, oder noch einmal einen Blick auf das Gameplay-Video werfen wollt, folgt einfach dem Link zu unserem Artikel: