Wenn ihr euch bereits auf Elden Ring freut, könnt ihr nun aufatmen: Der neue Titel von FromSoftware hat den Gold-Status erreicht. Das bedeutet, dass die Entwicklung vollständig abgeschlossen ist und die Produktion beginnen kann. Das Spiel sollte also ohne weitere Verzögerungen am 25. Februar 2022 erscheinen.
Bei der Taipei Game Show 2022 hat der Produzent Yasuhiro Kitao außerdem Infos zur Spielzeit und dem New Game Plus bekannt gegeben.
Elden Ring bietet euch den New Game Plus-Modus
Bei den früheren Titeln des Entwicklerstudios gab es bisher immer die Möglichkeit, nach dem Abschluss der Geschichte ein New Game Plus zu starten. Damit beginnt ihr das Spiel von vorne, nehmt aber einige Vorteile aus eurem vorherigen Spielstand mit. Dafür sind dann aber auch die Gegner schwieriger zu besiegen.
Diese Option werdet ihr auch bei „Elden Ring“ haben. Vor allem durch die offene Spielwelt, die mehr als eine Möglichkeit bietet, sich durch das Zwischenland zu kämpfen, kommt dieser Modus gelegen. So könnt ihr in einem zweiten Durchgang noch mehr erkunden und euch Arealen widmen, die ihr bisher noch nicht durchkämmt habt.
Ungefähre Spielzeit bestätigt
Laut Kitao ist es quasi unmöglich, 100 Prozent des Spiels zu entdecken, auch wenn man sehr nah in diese Zahl rankommen kann. Um den Abspann zu sehen, solltet ihr je nach Spielstil ungefähr 30 Stunden einplanen. Diese Aussage deckt sich mit der von Hidetaka Miyazaki, der in der Vergangenheit von einer ähnlichen Länge gesprochen hat.
Wenn ihr euch verstärkt auf die Erkundung konzentriert und möglichst viele Gebiete beim ersten Mal mitnehmen wollt, verlängert sich diese Zeit. Auch weitere Spieldurchgänge sorgen dafür, dass ihr so schnell kein anderes Spiel braucht. Kitao sprach von „vielen dutzend Stunden mehr an Gameplay“, wenn ihr alles auskosten wollt.
Bis „Elden Ring“ in knapp einem Monat erscheint, habt ihr noch genug Zeit, euch einem anderen Game von FromSoftware zu widmen. Solltet ihr zum ersten mal einen Titel dieser Art spielt, könnte euch unsere Tipps dabei vielleicht ein wenig unterstützen.