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Electronic Arts: Gezielte Negativ-Presse gegenüber der Wii U?

Derzeit tauchen immer wieder Gerüchte über gescheiterte Kooperationen für Nintendos Wii U auf. Ein anonymer Mitarbeiter von EA soll nun sogar vom „Tod“ der Konsole für den Publisher gesprochen haben. EA distanziert sich aber von der Aussage.

Es scheint fast so, als wünschen sich manche Leute das Ende von Nintendos maroder Konsole Wii U schneller herbei, als es die Polizei erlaubt. Immer wieder tauchen kuriose Meldungen auf, in denen von Verfehlungen gesprochen wird. Erst heute erreichte uns die Nachricht, dass Watch Dogs angeblich nicht für die Wii U erscheinen würde und Ubisoft die Plattform gestrichen haben. Dass es sich dabei aber um eine erfundene Geschichte handeln dürfte, liegt auf der Hand. Aber nicht nur Ubisoft, auch EA ist von diesen Gerüchten betroffen. So soll ein „anonymer Mitarbeiter“ darüber gesprochen haben, dass die Konsole für EA keine Relevanz mehr habe und tot sei. Dies wird vor allem mit den floppigen Verkaufszahlen von Mass Effect 3 begründet.

Allerdings dementierte Peter Moore von EA diese Aussage bereits und kommentierte, dass man nicht alles glauben dürfe, was anonyme Quellen verraten wollen. Fakt ist aber, dass EA kaum große Titel für die Wii U veröffentlicht. Auch FIFA 14 erschien nicht für die Konsole, obwohl es sogar Umsetzungen für die Wii und die PlayStation 2 gab. Dennoch ist es faktisch falsch, hier von einem Tod zu sprechen. Gerade in diesem Jahr will Nintendo mit einigen großen Veröffentlichungen den Wert der Konsole wieder steigern. Ob hier einige Hasser entgegenwirken und dem derzeitigen Unmut Nährboden geben wollen? Es ist schon fast davon auszugehen.

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