Mitte Juli erscheint mit Ghost of Tsushima nach The Last of Us 2 ein weiterer PlayStation 4-Exklusivtitel, das von Sucker Punch entwickelt wird und euch im Jahr 1274 während der ersten Mongoleninvasion auf die gleichnamige Insel Tsushima versetzt.
Im Kampf gegen Gegner könnt ihr mit Protagonist Jin Sakai, der auch als „The Ghost“ bezeichnet wird, in dem Open-World-Titel aus der Third-Person-Perspektive verschiedene Waffen nutzen. Die Auswahl erstreckt sich dabei von Katanas über Messer, Haftbomben bis hin zu Pfeil und Bogen.
Das erwartet euch in Ghost of Tsushima
Angesichts der Waffen und des bisher gezeigten Gameplays war bereits recht klar, dass Jin mit seinen Feinden nicht unbedingt zimperlich umgehen wird. Genau zu dieser Einschätzung sind nun auch die Prüfer des Entertainment Software Rating Boards (ESRB) gekommen, weshalb „Ghost of Tshushima“ mit M für Mature bewertet wurde.
„Dies ist ein Actionspiel, in dem die Spieler die Rolle eines Samurai (Jin Sakai) auf der Suche nach Rache gegen mongolische Invasoren im Japan des 13. Jahrhunderts übernehmen. Spieler durchqueren Umgebungen mit offener Welt, interagieren mit Charakteren, erledigen Quests (z. B. Attentate) und infiltrieren feindliche Festungen. Spieler verwenden Samuraischwerter, vergiftete Pfeile und Bögen, um Feinde im Nahkampf zu bekämpfen. Einige Angriffe führen zur Zerstückelung und / oder Enthauptung feindlicher Soldaten, oft begleitet von großen Blutspritzer-Effekten.“
Laut dem Prüfbericht führen Angriffe mit Nahkampfwaffen in „Ghost of Tsushima“ wie einem Katana zu Zerstückelung und/oder der Enthauptung feindlicher Soldaten, oft begleitet von großen Blutspritz-Effekten. Außerdem können Spieler Attentate mit verschiedenen Waffen ausführen und so Gegner leise aus dem Hinterhalt töten. Weiterhin werdet ihr verbrannte Gegner, die zudem enthauptet worden, zu Gesicht bekommen oder angebundene Zivilisten, die auf einem Scheiterhaufen brennen.
„Spieler können auch Attentate (z. B. Stiche in den Nacken, Aufspießen auf Schwertern) ausführen, um Feinde leise zu auszuschalten. Zwischensequenzen zeigen zusätzliche Akte intensiver Gewalt: ein Soldat, der in Brand gesteckt und enthauptet wurde; gefesselte Zivilisten brennen auf dem Scheiterhaufen; Der Kopf eines enthaupteten Mannes wurde zum Bildschirm hin hochgehalten. Das Spiel zeigt auch das exponierte Gesäß eines Mannes, der in einer heißen Quelle badet.“
Neben der Gewalt werdet ihr in „Ghost of Tsushima“ also auch nackte Haut zu sehen bekommen, wie zum Beispiel das entblößte Hinterteil eines Mannes, der in einer heißen Quelle badet. Nun stellt sich die Frage, ob das Rating eher wegen der Gewalt im Spiel oder freizügigen Badeszenen zustande gekommen ist?