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EVE Online: Wie groß wird der Einfluss von Free2Play auf das Spiel?

Wie wir bereits vor einiger Zeit berichteten, kann das MMO-Urgestein EVE Online schon dieses Jahr komplett kostenlos in nahezu vollem Umfang gespielt werden. Im Forum des Titels ist dadurch eine hitzige Diskussion entstanden. Samt vieler Fragen.

Wenn nach 13 Jahren ein Spiel das Geschäftsmodell auf die Art wechselt, wie es nun EVE Online aus dem Hause CCP durchlebt, dann ist die Angst der eingesessenen Community groß, es würde sich zu viel ändern. Wie wir hier geschrieben haben, darf jeder interessierte Spieler ab November frei von jeglichem Abonnement Teil des Sci-Fi-MMOs werden.

Da EVE Online vor allem von seinen Spielern, deren Verhalten und der Wirtschaft lebt, besteht die berechtigte Sorge, dass so mancher Sternenpilot den kostenlosen Account für Schabernack jeglicher Art verwendet – sei es suizidiales Spielverhalten, wirtschaftszerstörende Handelsaktionen oder das reine Ausnutzen gleich mehrerer kostenloser Accounts.

CCP weiß um die Schwere dieses neuen Geschäftsmodells und hat daher einen Dev Blog veröffentlicht, in welchem sie ganz klar sagen, dass man um mögliche Exploits und kommende Probleme weiß. Bis November ist noch einiges an Zeit, die man für solche Fälle voll ausschöpfen möchte. Dennoch gibt CCP zu bedenken, dass man nicht jedes negative Verhalten vorhersehen kann – es werden Dinge passieren, die man dann, wenn es soweit ist, aktiv verhindern muss.

Das Entwicklerteam hält den Schritt jedoch nach wie vor für die richtige Wahl und ist zuversichtlich, dass der Einfluss der kostenlosen Community nicht entscheidend sein wird für den allgemeinen Spaß und die Sicherheit im Spiel.

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