In einem neuen Developer Diary zum Thema Globe Trotting sprechen die Macher des Sandbox-Universums EverQuest Next (EQNext) Landmark über die verschiedenen Biome und Entdecker-Anreize in ihrem Spiel.
EverQuest Next Landmark muss sich hinter dem Ruf, ein Klon des populären Minecraft zu sein, nicht verbergen. Zwar bietet das Onlinespiel, das in diesem Winter erscheinen soll, viele Möglichkeiten, die den Ideen von Markus Persson ähneln, doch spätestens das neuste Developer Diary zum Thema Globe Trotting verspricht zusätzliche kreative Ideen, die der Feder von SOE entspringen. Das Team hinter der Sandbox hat sich nämlich zahlreiche Anreize überlegt, die den Abenteurer zum Erkunden vieler Gebiete motivieren sollen. In diesem Zusammenhang spielen die Biome in Landmark einer herausragende Rolle. Schenkt man Jeff Butler und Rosie Rappaport im Video Glauben, so reicht die Bandbreite an Zonen von eisigen Welten, über karge und felsige Wüsten bis hin zu Dschungeln oder Gebirgen. Das Besondere: Je nachdem, in welchem Biom man gegenwärtig unterwegs ist, finden sich unterschiedliche Materialen. Den später errichteten Gebäuden wird man dadurch anmerken, in welchen Gefilden der Architekt des Hauses letztlich unterwegs war.
Demnach wird der Entdeckergeist des Spielers auch dadurch geweckt, dass sich in den unterschiedlichen Biomen ganz vielfältige Monumente errichten lassen. Auch die Möglichkeit, zwischen den Servern zu wechseln, bietet zusätzliche Anreize, sich mit den Arbeiten anderer auseinanderzusetzen. Wer den Worten der beiden Entwickler folgt, wird schnell merken, dass ihnen viel daran liegt, den Kontakt mit den Ideen anderer Spieler zu fördern. Dadurch könnte sich EverQuest Next Landmark zu einem spannenden Vorläufer des finalen MMORPGs entwickeln.