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Evil West – Internationale Test-Wertungen: Wie gut ist der Third-Person-Shooter?

Evil West ist da und schneidet auf Review-Aggregatorseiten wie Metacritic ziemlich gut ab. Wir liefern eine Test-Übersicht mit den internationalen Wertungen zum Third Person-Vampirshooter. Der Titel erscheint heute für PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series S/X und den PC.

Evil West auf Metacritic und Co: So gut ist der Fantasy-Shooter

„Evil West“ ist da und damit auch die internationalen Tests und Reviews. Insgesamt schneidet der eher ungewöhnliche Third Person-Shooter mit Fantasy-Anleihen gut ab, wenn auch nicht überragend. Hier seht ihr einen Überblick:

  • Auf Metacritic bekommt die PS5-Fassung von „Evil West“ einen Metascore von 75. Für PC und Xbox Series S/X liegt die durchschnittliche Wertung bei 73.
  • Auf OpenCritic schneidet „Evil West“ mit insgesamt 76 Punkten ein kleines bisschen besser ab.

Darum geht’s: „Evil West“ wirft euch in einen Konflikt zwischen seltsamen Vampirwesen und menschlichen Vampirjäger*innen. Garniert wird die explosive Mischung mit jeder Menge Western-Flair und Schusswaffen, haufenweise Spezialfähigkeiten wie Uppercuts und Elektro-Schlägen sowie allerlei anderweitigen Fantasy-Anleihen.

Seht euch den Launch Trailer zu Evil West an:

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Das wird gelobt: Die brachiale Action und der Flow, der sich in den besten Momenten von „Evil West“ entfaltet. Hier geht es richtig zur Sache und es macht einfach Laune, den fiesen Monstern einem nach dem anderen stylish die Lichter auszuknipsen.

Die Kombos knallen ordentlich rein und wenn ihr euch einmal an die Steuerung und die Funktionsweise des Spiels gewöhnt habt, entfaltet das Third Person-Spiel einen ähnlichen Sog wie Doom und Co. Der Sound tut sein Übriges dazu, während das Setting angenehm weird und unverbraucht wirkt.

Das wird kritisiert: Der Grafik merkt man stellenweise an, dass es sich hierbei um keinen großen AAA-Blockbuster handelt. Auch im Hinblick auf das Gameplay-Design gefällt nicht allen die „Oldschool“-Herangehensweise. Allzu viel Komplexität oder Innovation solltet ihr von „Evil West“ auch nicht unbedingt erwarten.

Bei dem relativ geringen Umfang des Spiels, der eingeschränkten Gegner-Vielfalt, dem Leveldesign und der mangelhaften Story wirkt der Preis von 59,99 Euro für die Xbox- und PlayStation-Version ganz schön stramm, wie einige Reviews kritisieren.

Wie gefällt euch Evil West? Spielt ihr schon fleißig? Was fehlt euch noch? Schreibt es uns in die Kommentare.

David Molke

Wenn er nicht gerade im Titan über virtuelle Schlachtfelder stapft, wird der Bauernhof bewirtschaftet, Hyrule gerettet oder Hades sicherer gemacht. Generell für fast alles vom Indie bis Grafik-Highlight zu haben.
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