Bethesdas Todd Howard hat sich innerhalb eines Interviews zu dem Dialogsystem von Fallout 4 geäußert und zugegeben, dass dieses nicht optimal funktioniert. Bei zukünftigen Titeln werden man sich die Kritik seitens der Spieler zu Herzen nehmen.
Bei Fallout 4 hat Bethesda an das bewährte Gameplay aus dem Vorgänger festgehalten – trotzdem hat das Team einige Spielelemente deutlich überarbeitet. Während das Shooter-System sehr gut funktioniert und zu der Atmosphäre des Endzeit-Shooters beiträgt zeigten sich viele Fans von dem Dialog-System enttäuscht. Hier gibt Bethesda meist nur Stichwörter vor, die bei vielen Gesprächen sehr ähnlich ausfallen und manchmal sogar nicht direkt erkennen lassen, in welche Richtung die Antwort führt.
Innerhalb eines Video-Interviews mit den Kollegen von GameSpot hat sich Creative Director Todd Howard nun zu diesem Umstand geäußert. Demnach freue man sich, dass beispielsweise das Shooter-System gut funktioniert – allerdings sei er sich bewusst, dass es auch Dinge gebe, die nicht so gut funktionieren. Dabei spricht er konkret das Dialog-System an. Laut Howard werde sich das Team die Kritik zu Herzen nehmen und diese bei zukünftigen Projekten berücksichtigen.
Die kommenden Monate werden noch einmal spannend für Fallout 4-Fans. Neben einer VR-Version für HTC Vive hat Bethesda im Rahmen der E3 insgesamt drei neue DLCs angekündigt.