Das Rollenspiel Fallout 4 darf, ähnlich wie der Vorgänger, mit von Spielern erstellten Mods beliebig erweitert werden. Allerdings gibt es auch Grenzen, die Game Director Todd Howard nun erläutert hat.
Bethesda ist bekannt dafür, dass ihre Spiele mit Mods erweitert werden dürfen. Manche Spieler erstellten in der Vergangenheit gar neue Levelabschnitte für Fallout 3 und The Elder Scrolls V: Skyrim. Doch auch zahlreiche neue Waffen und Rüstungen können im Steam Workshop beliebig heruntergeladen und miteinander kombiniert werden. Allerdings gibt es Grenzen, die von allen Spielern eingehalten werden müssen – Game Director Todd Howard von Bethesda erklärte nun, welche Mods es zu Fallout 4 nicht geben wird.
Dazu gehören etwa Modifikationen mit pornografischem Inhalt oder solche, die allgemein gegen das Gesetz verstoßen. Dazu gehören auch Mods, die sich zu stark an Assets von anderen Spielen orientieren, zum Beispiel Halo. Zwar könne man den jeweiligen Publisher um Erlaubnis fragen, generell verbiete man solche Mods allerdings.
Fallout 4 erscheint am 10. November 2015 für PC, PlayStation 4 und Xbox One. Der Mod-Support soll Anfang 2016 freigeschaltet werden, zunächst für PC und Xbox One. Das Entwicklerteam hofft, Modifikationen auch auf Sonys PlayStation 4 anbieten zu können. Eine konkrete Bestätigung steht aktuell noch aus.