Artikel

Far Cry 3: Ziggy-Mod sorgt für mehr Realismus

Eine neue Modifikation zu dem Ego-Shooter Far Cry 3 legt den Fokus auf deutlich mehr Realismus und entfernt sogut wie alle Bildschirmanzeigen, das Intro sowie das Tutorial und überarbeitet die gesamte Liste der zur Verfügung stehenden Waffen.

Wem der Ego-Shooter Far Cry 3 zu unrealistisch erschien und sich an den vielen Bildschirmanzeigen und blinkenden Symbolen innerhalb der Spielwelt störte, sollte sich die Modifikation des Modders Ziggy genauer anschauen. Dieser hat es sich nämlich zur Aufgabe gemacht das Gameplay des Insel-Shooters deutlich realistischer zu gestalten und Survival-Aspekte stärker in den Vordergrund zu stellen. So wurden unter anderem das Intro und das Tutorial entfernt sowie die gesamte Karte von Beginn an aufgedeckt ohne im Vorfeld Funktürme deaktivieren zu müssen. Spieler dürfen zudem die zweite Insel nun jederzeit erkunden ohne im Vorfeld zwingend Story-Missionen erfüllt zu haben.

Die Minikarte am unteren rechten Bildschirmrand wurde durch einen voll funktionsfähigen Kompass ersetzt, wodurch der Fokus deutlich mehr auf das Erkunden der Spielwelt sowie der Flora und Fauna gelegt wird. Um sich Beutel oder Taschen herzustellen werden jetzt deutlich mehr Naturalien benötigt. Zudem gibt es nun keine vorgegebenen Jagdgebiete für die einzelnen Tiere mehr, der Spieler muss jetzt deutlich öfters das Fernglas benutzen und seine Umgebung beobachten.

Sämtliche Waffen sind nun von Beginn an in den Shops verfügbar, außerdem wurden die Preise angepasst. Zusätzlich wurden sie überarbeitet und beispielshalber die Visiere um einen höheren Zoomfaktor erweitert. Auch die KI darf sich über einige Änderungen freuen, so laufen die Gegner nun nicht mehr in schönstem Rot durch den Dschungel, sondern tragen ihre Kleidung jetzt in grünen Camouflage-Tönen.

Wer sich die Mod einmal genauer anschauen möchte, findet den Download samt einer Liste aller Änderungen auf der Webseite Nexusmods. Das Video zu der Mod findet ihr hier.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"