Den Entwicklern von Far Cry 4 sei es wichtig gewesen, dass sich auch Far Cry 3-Veteranen in Far Cry 4 sofort wohl fühlen werden. Trotzdem unterscheiden sich beide Teile in unzähligen Punkten voneinander.
In einem Interview mit Dan Hay spricht der Chef-Entwickler über die Entstehung von Far Cry 4 und wie man überhaupt zu dem jetzigen Setting gekommen ist. So gab es offenbar im Vorfeld andere Pläne für den Open-World-Shooter. Zunächst wurde überlegt, ob man die Geschichte rund um Vaas und Jason weitererzählen möchte. "Wir haben aber schnell gemerkt, dass wir das nicht machen wollen. Also haben wir die Gespräche über Far Cry 3.5 eingestellt. Die Idee zum Sequel hielt ungefähr vier Tage an", berichtete Hay.
Der Auschlaggebende Punkt für das neue Setting kam schließlich vom Team-Chef, auf dem Rücken eines Elefanten eine Festung durchbrechen zu wollen. Nach einem Brainstorming sei die Idee von Far Cry 4 entstanden, so wie wir es heute kennen. Auch wenn sich beide Teile in vielen Punkten relativ ähnlich sind, gibt es viele Unterschiede. Schließlich sei Far Cry 4 kein Far Cry 3.5 sondern ein eigenständiger Teil mit neuen Idee und neuem Setting: "die Einführung der Vertikalität, die Möglichkeit im Spiel fliegen zu können, der Koop-Modus, die neue Gegner-KI, einfach alles" Trotzdem sei es den Entwicklern wichtig gewesen, dass Far Cry 3-Veteranen sich auch in Far Cry 4 sofort wohl fühlen werden.
Das gesamte Interview mit Dan Hay könnt ihr auf dem Ubiblog nachlesen.
Far Cry 4 wird am 18. November 2014 für PC, PS3, PS4, Xbox 360 und Xbox One erscheinen.