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Far Cry 5: Ubisoft reagiert auf kontroverses Setting

Videospiele sind schon längst inmitten der Gesellschaft angekommen und im Laufe der Zeit erwachsen geworden. Spiele wie Far Cry 5 zeigen, dass man sich mittlerweile auch kontroverseren Settings bedient und Themen behandeltt, an die sich vor einigen Jahre noch kein Entwickler getraut hat.

Die Far Cry-Reihe hat sich in den vergangenen Jahren bereits verschiedenster Settings bedient. Mal hat sich der Spieler durch die Tropen geschlagen, war im Himalaya oder der Steinzeit unterwegs und hat sich in Afrika mit fiesen Leuten angelegt. So unterschiedlich diese Settings auch waren, fehlte immer wieder der Mut kontroversere Themen anzusprechen und im Spiel zu behandeln.

Mittlerweile ist klar, dass Far Cry 5 in einer US-amerikanischen Kleinstadt spielen wird. Dieses Setting dürfte gerade den Spielern aus einem der Hauptabsatzmärkte der Far Cry-Reihe sehr bekannt vorkommen. Die Handlung dreht sich um religiösen Fanatismus in dem fiktiven Hope County im US-Bundesstaat Montana.

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Laut des Produzenten Dan Hay seien Videospiele mittlerweile erwachsen genug, um sich auch mit ernsthafteren Themen zu beschäftigen. Als Vergleich führt Hay Filme und Serien auf, die sich im Laufe der Zeit immer neuen Bereichen und Themengebieten zugewendet haben. Er sieht in Far Cry 5 die Chance dies auch in einem Videospiel zu machen.

Tatsächlich steht der Produzent mit seiner Meinung nicht alleine da. In der Vergangenheit haben sich Entwickler bei Videospielen immer häufiger auch Themen angenommen, die eher als kontrovers eingestuft worden sind.

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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