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FIFA 18: Ingame-Währung erhackt: FBI nimmt Übeltäter fest

US-amerikanische Ermittlungsbehörden haben einen 25-jährigen verhaftet, der sich in die Server von Electronic Arts gehackt haben soll. Von dort aus habe er Ingame-Währung erhackt, die er dann auf dem Schwarzmarkt verkaufte. Nun drohen ihm bis zu 5 Jahre Haft.

Ja, FIFA 18 kann für besonders engagierte Spieler ziemlich teuer werden – so teuer, dass manche Personen auch gerne ein Stück vom Kuchen abhaben möchten. Ein 25 Jahre alter, italienisch-serbischer Hacker soll sich deshalb Zugriff zu den Servern verschafft und einen erheblichen finanziellen Schaden verursacht haben.

Der Beschuldigte soll eine Sicherheitslücke ausgenutzt haben, um in das Backend von NBA Live 18 zu gelangen. Von dort aus konnte er in die FIFA-Server eindringen und verteilte mehr als 17.000 Kopien des Spiels an zuvor erstellte EA-Accounts und entsprechende Ingame-Währung an 8.000 weitere Konten. Diese verkaufte er anschließend auf dem Schwarzmarkt – bei einem Wert von insgesamt 324.000 US-Dollar.

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Ja, hackt's denn?

Publisher Electronic Arts soll bereits im März von dem Angriff erfahren und unmittelbar das FBI eingeschaltet haben. Die Ermittler konnten zunächst nichts gegen den Hacker unternehmen, hatten letztendlich aber Glück: Er reiste am 08. August in die USA ein und konnte so direkt am Flughafen in San Francisco festgenommen werden.

In dieser Woche soll er einem Haftrichter vorgeführt und angehört werden. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 5 Jahre Haft und eine Geldstrafte in Höhe von 250.000 US-Dollar.

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