Electronic Arts hat den deutschen YouTuber „Proownez von einem Esports-Event verbannt. Grund dafür sei seine Zusammenarbeit mit einem Keystore. Von der Disqualifikation habe er erst aus den Medien erfahren.
Während nächsten Montag 128 Spieler um den Einzug in die Weltmeisterschaft kämpfen, muss einer der besten deutschen Esportler draußen bleiben. Der YouTuber „Proownez“ darf trotz bestehenden Startplatzes nicht an der Qualifikation zur FIFA 18-WM teilnehmen.
Von der Verbannung habe „Proownez“ erst aus den Medien erfahren, schrieb er auf seinem Twitter-Account. Grund für die Sperre sei seine Zusammenarbeit mit mehreren Keystores.
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„Proownez“ bewarb in den Keystores die Ingame-Währung der FIFA-Reihe, die in den Spielen unter anderem im beliebten FUT-Modus ausgegeben werden kann. Wer an diesem teilnimmt, muss allerdings einige Spielregeln beachten. Dazu gehört auch, dass Werbung für nicht-autorisierte Händler untersagt ist und bei Zuwiderhandlung mit einer vollständigen Accountsperre geahndet werden kann.
Auch wenn „Proownez“ vergleichsweise milde davongekommen ist, halte er Keystores weiterhin für legitim. Entsprechende Händler ermöglichten es vielen Spielern, kostengünstig am FUT-Modus teilzunehmen und wären somit eine faire Lösung für alle, behauptet er.
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Zum Release von FIFA 19 möchte sich „Proownez“ dennoch mit EA, seinem Management und den Sponsoren zusammensetzen. Dann soll auch geklärt werden, wie sich Profis zukünftig verhalten müssen.
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