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FIFA 20: Einsteiger-Guide zum FIFA Ultimate Team – Die besten Tipps für den Start

Die ersten Schritte im FUT-Modus

Navigiert ihr im Hauptmenü von „FIFA 20“ erstmals zum Punkt FIFA Ultimate Team, müsst ihr zunächst ein eigenes Team anlegen. Das Spiel greift euch beim Anlegen und der Auswahl des Namens unterstützend unter die Arme, die Voreinstellungen könnt ihr allerdings später jederzeit ändern.

Habt ihr euch für ein Land entschieden, werden euch euer erstes Stadion, das Wappen eurer Mannschaft und zwei Trikots zugeteilt. Außerdem erhaltet ihr ein erstes Kartenpaket, mit dem ihr euch euer Team zusammenschustert.

Unter dem Punkt Aktive Mannschaft könnt ihr euch euer Team anschauen und dort vom Spiel eine erste Aufstellung vornehmen lassen. Dabei ist Folgendes zu beachten:

Jeder Spieler hat seine bevorzugte Position. Ein Torwart sollte im Tor stehen, einen Stürmer in der Abwehr zu positionieren macht nur wenig Sinn. Die Position eines Spielers findet ihr in der linken oberen Ecke seiner Karte, direkt unter dem Gesamt-Rating.

Welche Positionen euch zur Verfügung stehen, hängt von eurer gewählten Formation ab. Beispielsweise setzt ein 4-3-3 auf einen linken (LF) und einen rechten Flügelstürmer (RF), während es diese Positionen im 4-4-2 gar nicht erst gibt. Überlegt euch also zu Beginn genau, welche Formation ihr wählen wollt und konzentriert euch dann auf Spieler, deren Position in eurer Aufstellung auch vorhanden ist. Das ist wichtig für die Chemie, auf die wir gleich zu sprechen kommen.

Damit ihr überhaupt loslegen könnt, müssen sich insgesamt mindestens 18 Spieler in eurer aktiven Mannschaft befinden. Davon elf Spieler auf dem Platz und sieben weitere auf der Bank. Fünf weitere könnt ihr in der Reserve bunkern, das ist allerdings nicht zwingend erforderlich.

FIFA 20FIFA 20: Guide: Das sind die 5 besten Formationen

Die richtige Chemie finden

In der oberen Leiste über eurer Mannschaft im FUT-Modus von „FIFA 20“ findet ihr, neben der Formation und dem Gesamt-Wert eures Teams auch den Punkt Chemie, der von entscheidender Bedeutung ist.

Ziel im Ultimate Team ist es nicht nur, eine möglichst gute Mannschaft zu kreieren. Auch die Chemie der Spieler untereinander muss stimmen. Konzentriert ihr euch beispielsweise auf ein Team aus der deutschen Bundesliga und setzt mehrere Spieler aus anderen Ligen ein, geht eure Chemie in den Keller. Klar, Profis die zusammen spielen, kennen ihre Bewegungsabläufe und ihr Verhalten auf dem Platz. 

Euer Ziel ist es, möglichst einen Chemie-Wert von 100 zu erreichen. Das klappt allerdings nicht nur, wenn ihr Spieler aus demselben Land oder der gleichen Liga aufstellt. Auch Hybrid-Squads sind möglich, wenn die Verbindungen zwischen den Spielern passen.

Welche Faktoren haben Einfluss auf die Chemie?

  • Liga
  •  Nationalität
  • Verein
  • Die richtige Position
  • Liga-Zugehörigkeit eures Trainers

Ein Beispiel: Nehmen wir mal an, ihr wollt euch ein Bundesliga-Team zusammenstellen. Ihr setzt auf die Formation 4-3-3 mit zwei schnellen Außenstürmern. In der Mitte (ST) positioniert ihr Paco Alcacer von Borussia Dortmund.

Ihr verfügt allerdings über keine echten Flügelstürmer und stellt stattdessen einen Linksverteidiger auf den linken Flügel und einen Mittelstürmer (MS) nach rechts. Eure Chemie geht in den Keller, weil die Spieler nicht auf ihrer Lieblingsposition stehen und mitunter nicht in derselben Liga stehen.

Deutlich besser sieht es aus, wenn ihr Alcacer auf den Flügeln zwei weitere Bundesliga-Profis, Spieler von Borussia Dortmund oder spanische Landsmänner zur Seite stellt. In unserem Fall sind das die beiden Akteure von Bayer Leverkusen, Bailey und Bellarabi.

Beide sind auf ihrer bevorzugten Position eingesetzt, alle drei Angreifer spielen in derselben Liga. Ziel ist es, eine grüne Verbindung zwischen den Positionen zu erreichen. Doch auch mit einer gelben Verbindung, wie in unserem Fall, erreicht ihr den Maximalwert.

Die perfekte Chemie zu erreichen, ist ein Langzeit-Ziel im FUT-Modus von „FIFA 20“. Gerade zu Beginn seid ihr gezwungen mit einer Mannschaft aufzulaufen, die nicht gut zusammenpasst. Daher solltet ihr euch nach ersten absolvierten Spielen bereits auf dem Transfermarkt nach Verbesserungen umsehen, um eure Chemie zu optimieren.

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Philipp Briel

Liebt Games und Serien auf allen Plattformen. Klemmt sich bevorzugt hinter das Lenkrad virtueller Rennwagen oder erholt sich an den Gewässern offener Spielwelten. Fühlt sich im Auenland aber genauso heimisch, wie in Battle-Royale-Shootern oder der nordischen Mythologie.
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