Die PS5-Version Final Fantasy 7 Remake Intergrade hat das Remake erfolgreich in die nächste Generation transportiert. Mit diversen Hardware-Upgrades hat Square Enix das Remake, das zuerst für die PS4 erschien, nun direkt in die nächste Konsolen-Generation geschickt und somit ein verbessertes Fundament für Final Fantasy 7 Remake Part 2 gelegt.
Die wichtigen Verbesserungen auf der technischen Seite könnt ihr hier in unserem Hardware-Test im Detail nachlesen. Hier erfahrt ihr auch, inwiefern sich ein Replay lohnt, falls ihr den Titel bereits auf der PS4 gespielt habt:
Doch nicht nur das neue Hardware-Fundament hält Einzug in Part 2. Co-Director Naoki Hamaguchi hat sich nun gegenüber The Washington Post zu Wort gemeldet und ein paar wichtige Details zum Nachfolger preisgegeben. Erst einmal heißt es:
„Aus einer bestimmten Perspektive bin ich sehr zufrieden mit der Form, in der das strategische Element des befehlsbasierten Kampfes aus dem Original mit dem handlungsorientierten Echtzeitkampf koexistiert.“
Doch dank dem Intergrade-Update soll es noch mehr geben, was Potenzial für „Final Fantasy 7 Remake Part 2“ hätte. Im Detail geht es um die Team-up-Moves, die wir in der Intermission mit Yuffie und Sonon ausgeführt haben. Diese Gameplay-Mechaniken könnten in ähnlicher Form nochmal auftauchen. Hamaguchi meint:
„Zusätzlich, mit Intermission, haben wir ein weiteres Element eingeführt: die Kombo-Moves mit Yuffie und Sonon, die ein andersartiges Kampfgefühl in strategischer Hinsicht vermitteln. Ich würde gerne daran anknüpfen und solche Elemente einbeziehen in unserer nächsten Story.“
Dabei geht es um ein verzweigtes Gameplay-Konstrukt, das Charaktere wie Sonon und Yuffie im Kampf harmonieren lässt. Beispielsweise können sie einen synchronen Modus aktivieren, der ihre Angriffe aufeinander abstimmt. Oder es gibt Komboattacken, die die ATB-Leisten von beiden Charakteren in Anspruch nehmen, dafür aber ungeheuren Schaden von beiden Figuren in einer Komboattacke austeilen.
Wie das genau in „Final Fantasy 7 Remake Part 2“ aussehen könnte und welche Charaktere davon betroffen sein könnten, ist vollends unbekannt. Aber wir dürfen gespannt sein, in welcher Form dieses Element wieder auftauchen wird.