Square Enix hat mit der Ankündigung von Final Fantasy VII Rebirth gezeigt, wie es nach dem ersten Remake-Teil weitergeht. Zumindest wissen wir jetzt minimal, was uns im zweiten Remake-Teil erwartet.
So werden wir endlich die Welt außerhalb von Midgar erkunden können. Es geht erst einmal nach Kalm und dann weiter über den gesamten Planeten. Doch Kalm ist ein interessanter Anhaltspunkt, da wir hier mit Cloud einen Sprung in der Zeit machen, der in puncto Vergangenheit aus dem Nähkästchen plaudert.
Der Teaser-Trailer zeigt jenen Ausschnitt, in dem wir Cloud mit Sephiroth an seiner Seite umherziehen sehen. Die beiden SOLDAT-Kämpfer decken die Geheimnisse rund Nibelheim und dem Shinra-Reaktor auf.
Wir erfahren in „Final Fantasy VII Rebirth“ also erst einmal einiges über Clouds Heimat. Und auch Zack Fair wird eine Rolle spielen, der am Ende von Final Fantasy VII Remake angeteasert wurde.
Zack bekommt übrigens gleich ein ganzes HD-Remastered spendiert, das ihr noch Ende 2022 auf der Plattform eurer Wahl spielen könnt. Alle Infos dazu in dieser Übersicht.
Wo endet Final Fantasy VII Rebirth?
Doch obgleich wir bereits wissen, welche inhaltliche Richtung das Spiel einschlagen wird, stellen wir uns nun die Frage, wo das Spiel eigentlich endet. Und das alles unter der Prämisse, dass es drei Remake-Teile werden. Letzteres wurde mittlerweile offiziell bestätigt.
Diese Überlegung ist im Grunde ziemlich merkwürdig, da wir mit dem Ende von Midgar lediglich 15% des Originals gespielt haben – die restlichen 85% warten also noch auf uns. Doch diese werden dann wohl in einem 1-zu-1-Verhältnis auf zwei Spiele aufgeteilt. Etwaige DLCs außen vor gelassen.
Wie weit geht Final Fantasy VII Rebirth in der Story? Nun gehen wir einen Schritt weiter und ersinnen, wo „Final Fantasy VII Rebirth“ enden könnte.
Endet das Spiel nach den Geschehnissen im Tempel der Vorfahren, also der Vergessenen Stadt? Da die Dramaturgie bis hierhin kaum andere mögliche Ansatzpunkte mitbringt, wäre es bemerkenswert, wenn das nicht das Ende des Spiels wäre.
Rebirth könnte natürlich auch noch einen Schritt weiter gehen und erst nach den Ereignissen rund um den Lifestream enden, die Cloud an den Rande des Wahnsinns treiben und ihm schließlich doch noch eine Heilung ermöglichen. Aber würde der Rest des Spiels dann für einen weiteren Part genügen? Womöglich wäre das etwas zu weit vorgegriffen?
Wir dürfen nicht vergessen, dass einige Teile des Hauptspiels durchaus heruntergebrochen werden könnten. Wir müssen also befürchten, dass Square Enix auf einiges an Hintergrund verzichten könnte. Doch das Entwicklerstudio hat mit der Yuffie-Episode gezeigt, dass sie durchaus gewillt sind, den Hauptcharakteren entsprechende Screentime einzuräumen und sie sträuben sich scheinbar auch nicht davor, neue Storyteile zu ergänzen.
Von daher bleibt es spannend, wo die Reise mit „Final Fantasy VII Rebirth“ hingeht. Möglich ist vieles. Aber was meint ihr, wo sie den entsprechenden Endpunkt setzen werden? Und wo wird „Final Fantasy VII Remake Teil 3“ eurer Meinung nach beginnen?