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Final Fantasy VII Remake: Abweichungen zum Original und Trailer zum 30. Jubiläum veröffentlicht

Tetsuya Nomura hat in einem Interview erklärt, dass das Remake von Final Fantasy VII in Hinsicht auf das Gameplay vom Original abweichen wird. Außerdem ist ein Trailer zum 30. Jubiläum von Final Fantasy erschienen. 

Gegenüber den Kollegen von Gematsu hat sich Tetsuya Nomura nun in einem Interview zum Gameplay von Final Fantasy VII Remake geäußert. Der Director gibt zu verstehen, dass das Remake diesbezüglich nicht denselben Weg einschlagen wird wie das Original. 

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Das heißt im Detail, dass der rundenbasierte Kampf einem actionbasierten Kampfsystem weichen muss. Die Fans des alten ATB (Active Time Battle) müssen also auf das alte System verzichten. Es wurde noch nicht offiziell vorgestellt, allerdings gab es bereits einige Teaser, die darauf deuteten, dass Cloud hinter bestimmten Objekten in Deckung gehen kann. Nomura gibt dazu an:

„Es gibt Handlungen und Abschnitte, in denen der Spieler herumschleichen muss. Es ist kein geradliniger Weg im Spiel vorgesehen.“ 

Der Realismus gebiete, dass der Spieler die einzelnen Areale klar vor Augen sieht, wo im Original noch zufällige Begegnungen und die Vorstellungskraft eine große Rolle spielten. So sei der neue Ableger nahtlos und das wäre laut Aussagen ungemein wichtig. Ihr könnt beispielsweise Gegnern aus dem Weg gehen oder euch direkt in den Kampf stürzen. Barret wird auch in Deckung gehen können, allerdings sollen Schützen etwas „Besonderes“ zu bieten haben. 

Zwischen Cloud und Barret könnt ihr jederzeit wechseln im Kampf. Das strategische Element soll laut Nomura eine Ergänzung sein. Die Grafik wurde merklich aufgewertet und auf die aktuelle Generation transportiert. Die Bosskämpfe sehen vor, dass auch Umgebungen als zerstörbar gelten und sogar Teile vom Gegner direkt zerstört werden können. 

Abseits dessen ist ein Trailer zum 30. Geburtstag von Final Fantasy veröffentlicht worden. Er enthält einen Rückblick auf die gesamte Spielereihe. Angefangen hat alles im Jahr 1987 und allein die grafische Entwicklung spricht für sich. 

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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