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Final Fantasy VII: Vorsicht: Nintendo Switch-Version verfügt über Gamebreaking-Bug

Vorsicht beim Kauf von Final Fantasy VII auf der Nintendo Switch. Die Version verfügt genauso wie die PC-Verison über einen Gamebreaking-Bug, der eure gesamte Spielerfahrung kaputtmachen kann. Bislang gibt es keine Anzeichen dafür, dass sich Square Enix um diesen Fehler kümmern wird. 

Entwickler und Publisher Square Enix ist ein großer Fan davon, die hauseigenen Spieleklassiker des „Final Fantasy“-Franchises auf aktuelle Konsolen zu portieren. Jüngst traf es die Nintendo Switch, die sich nun um Final Fantasy VII, Final Fantasy X/X-2 oder gar Final Fantasy XII: The Zodiac Age bereichert fühlen darf. 

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Probleme mit der Switch-Version

Doch so ganz rund läuft die Version nicht, wie der Kollege Javy Gwaltney von Gameinformer nun bestätigt hat. Dieser hätte sich laut Aussagen eine Version gekauft, um den Klassiker auf der Nintendo Switch auszuprobieren. Daraufhin hätte er trotz des hohen Alters des Spiels eine Menge Spaß empfunden, bis zu einem gewissen Punkt, der einen Gamebreaking-Fehler vorsieht. 

Unterwegs sei er auf einen Gamebreaking-Bug gestoßen, der ihn um drei Stunden Spielzeit zurückwarf. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass der Fehler schon seit rund einem Jahr (PC-Version) bekannt gewesen sei, doch Square Enix hätte nach all der Zeit noch immer nicht reagiert und nun ist er in der Version für die Nintendo Switch zu finden. Es ist davon auszugehen, dass der Fehler auch auf der PlayStation 4 und Xbox One auftritt.

Im Detail handelt es sich um einen Bug, der ein bestimmtes Event auslösen soll, wenn ihr im „Wall Market“ die Leiter hochklettert, um zum Shinra-HQ zu gelangen. Der notwendige NPC taucht nicht auf und dieser Event-Trigger funktioniert dann einfach nicht. Ein Restart hilft nicht und wenn kein entsprechender Speicherstand vorhanden ist, müsst ihr das Spiel ganz von vorne starten. 

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PC-Spieler haben sich der Problematik angenommen und eigenständig einen Fix gebastelt. Doch das löst das Problem nicht für die Nintendo Switch und am Ende sollte sich selbstredend der Publisher und Entwickler um solche Angelegenheiten kümmern. An dieser Stelle sei außerdem erwähnt, dass es keine Umtauschmöglichkeiten für digitale Einkäufe im eShop gibt. Das macht die ganze Sache noch ärgerlicher. 

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Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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